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Das Buch:

Arteriosklerose, Thrombosen, Bluthochdruck, Brustenge, Ischämische Herzkrankheit, Schlaganfall, Herzinfarkt – die Liste der Herz- und Gefäßerkrankungen ist lang. Eine Erlösung von diesen Leiden scheint auf den ersten Blick nicht in Sicht. Ausnahmen bestätigen allerdings immer wieder die Regel: Es gibt Menschen, deren Genesung von als chronisch geltenden Krankheiten uns verblüfft und beeindruckt. Sie haben sich meist nicht mit den schlechten Prognosen der Mediziner zufrieden gegeben. Vielmehr haben sie eigene Wege gesucht und aktiv am Prozess ihrer Gesundung mitgewirkt.

Einen dieser Pfade stellt Tamara Lebedewa in ihren Büchern vor. Ihr Heilungsprogramm beruht auf der Reinigung aller Organe, des Blutkreislaufs, der Lymphe. Ihre Methoden sind ebenso außergewöhnlich wie wirkungsvoll. Sie sind nicht nur der erste Schritt, um Zivilisationskrankheiten zu überwinden, vielmehr kann mit ihnen effektiv solchen Krankheiten vorgebeugt werden.

Auch wenn die praktischen Empfehlungen der Russin Tamara Lebedewa aus einem anderen Kulturkreis stammen und Menschen mit westlichem Lebensstil daher an einigen Stellen etwas fremdartig anmuten mögen, hat das vorliegende Buch dennoch einen unschätzbaren Wert für die Gesundheit.

Die Autorin:

Tamara Lebedewa, geb. 1938, von Haus aus eine erfolgreiche Chemikerin, wurde mit 28 Jahren Führungskraft in einem Forschungsinstitut und arbeitete seit 1982 als Leiterin des Bereichs Zukunftstechnologien. Bis 1990 wurden ihr sechs Patente zugesprochen.

Ihre Forschungen im Bereich krankheitserregender Mikroorganismen führt sie seit 1989 überwiegend in Moskau durch und hat in diesem Zusammenhang drei Entdeckungen zum Patent angemeldet.

Ihre Bücher wurden weltweit bereits über 500.000 Mal verkauft.

Tamara Lebedewa

Herzinfarkt vorbeugen und heilen

Neue Erkenntnisse zur Ursache von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Verfasser verordnen keine Behandlung und raten zu keiner Behandlung ohne medizinische Beratung. Sollten die im Buch enthaltenen Informationen für eine Behandlung genutzt werden, ohne einen Arzt oder Heilpraktiker einzuschalten, so geschieht das im Rahmen einer Selbstbehandlung - zu der jedermann das Recht hat. Verlag und Autorin übernehmen jedoch keine Verantwortung.

Tamara Lebedewa (Taмapa Яковлевна Свищева)

Herzinfarkt vorbeugen und heilen. Neue Erkenntnisse zur Ursache von

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Aus dem Russischen von Elvira Driediger

Lektorat: Dr. Antje Kronenberg

1. Auflage 2014

© der deutschen Ausgabe Driediger, 2014

Druck: FINIDR s.r.o., Český Těšín

Umschlaggestaltung: Devin, design@major-movez.de

Foto Titelseite: CLIPAREA.com - Fotolia.com

Foto Rückseite: Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com

ISBN: 978-3-932130-34-2

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Widergabe in jeder Form und der Übersetzung, behalten sich Urheberin und Verlag vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlages nicht erlaubt, das Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Weg (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.

Tamara Lebedewa

Herzinfarkt
vorbeugen und heilen

Neue Erkenntnisse zur Ursache von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen

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Inhalt

Einführung

Blutrünstige Trichomonade

Es gibt nichts Neues unter der Sonne

Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die offizielle Version der Kardiologen

Arteriosklerose

Bluthochdruck

Zu niedriger Blutdruck – Hypotonie

Ischämische Herzkrankheit

Stenokardie oder der „Brustfrosch“

Herzinfarkt

Welche Arten von Schlaganfall gibt es?

Thrombosen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die neue Sicht

Können Bären das Geheimnis der Arteriosklerose lüften?

Vergleich in Tabellenform

Krebs und Infarkt – „Zwillingsbrüder“

Was haben onkologische und kardiologische Krankheiten gemeinsam?

Trichomonaden als Erreger onkologischer und kardiologischer Krankheiten

Infarkt – Krebs im Herzen

Was sind eigentlich Trichomonaden?

Der Verlauf der Trichomonadeninfektion

Die Experimente von Tamara Lebedewa

Der Parasit legt seine Maske ab

Warum schmerzt das Herz vor Liebe?

Unentdeckte Geheimnisse des Blutes

Gegenüberstellung mit dem eigenen Blut

Fotos geben Grund zu Hypothesen

Brauchen wir die Logik in der Kardiologie?

Gutachten des Kardiologischen Zentrums

Gutachten des Expertenrats für Kardiologie

Antwort der Autorin

Nachweis der parasitären Herkunft der Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Woran krankt das Herz?

Chlamydiensensation

Die Folgen des Chlamydien-Booms

Bringt der Chlamydien-Boom die Lösung?

Liquidation der Chlamydien – wie soll das geschehen?

Mit der Zahnbürste gegen Herzinfarkt

Wie viele Herzen hat der Mensch?

Das zweite Herz

Allein im Kampf gegen die Thrombose

Hilfe durch östliche Medizin?!

Hilflosigkeit der Betroffenen

Zwei Leserbriefe

Wichtig: Nachweis der Trichomonaden im Körper

Heilkräfte der Volksmedizin

Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Prophylaxe der Arteriosklerose

Volksrezepte gegen Hypertonie

Blutarmut. Was ist das Gefährliche daran?

Volksmittel zur Reinigung des Blutes

Das Herz ist ein Muskel

Vorbeugen und heilen von Herzkrankheiten

Volskmittel gegen Stenokardie

Säure-Basen-Balance des Körpers

Ärzte der Zukunft

Anhang: Glossar

Abkürzungen

Einführung

In der Wissenschaft gibt es zwei Wege zur Lösung fundamentaler Probleme. Einer davon ist der Weg großer Durchbrüche, bedeutender Entdeckungen, die die Möglichkeit einer radikalen Problemlösung eröffnen. Der andere ist der Weg der allmählichen Ansammlung von Fakten, deren Gegenüberstellung, Analyse und schrittweise Eroberung der Festungen der Naturgeheimnisse. In der Herz-Kreislauf-Medizin gab es Hoffnung auf den Ersteren, doch das Leben hat gezeigt, dass diese Hoffnungen nicht erfüllt wurden.

Vor etwa 80 Jahren, als sich die Medizin als eigenständiger Wissenschaftsbereich aus der Biologie abtrennte, vergaß sie wohl, dass der Mensch nicht nur in einer ihn umgebenden Umwelt lebt, sondern dass auch eine reichhaltige Mikrowelt in ihm existiert. Der bekannte Parasitologe Dogel behauptete: „Wie jedes Biotop auf dem Festland oder im Meer dient auch jedes Gewebe und jedes Organ als Wohnort für Parasiten.“

Meine ursprüngliche Motivation zur Erforschung der sogenannten unheilbaren Krankheiten begann mit der Krebskrankheit. Aus einer persönlichen familiären Betroffenheit – fast alle meine Vorfahren starben an Krebs – begann ich Ende der 80er-Jahre, die Ursachen der Krebsentstehung zu erforschen. Dass ich dabei auch auf die Ursache von Herzerkrankungen gestoßen bin, ist die logische Folge dieser Forschungsarbeit, denn diese werden, wie sich später herausstellte, von demselben Parasiten verursacht.

Entdeckungen können auf verschiedene Art gemacht werden. In diesem Falle war da zuerst ein verschwommener Gedanke über die Trichomonade – denn sie ist der am meisten verbreitete Einzeller und die von ihr verursachte Erkrankung verläuft oft unbemerkt für die Patienten. Wie auch allen anderen war mir nur die Vaginaltrichomonade bekannt, deshalb fragte ich mich: Was hat diese mit einer Krankheit der Blutgefäße oder des Herzens zu tun? Die Antwort fand ich in den führenden Bibliotheken von Moskau, Sankt Petersburg und Nowosibirsk. Aber es war ein langer Weg dorthin.

1989 verließ ich mein Zuhause und begann, vor dem Hintergrund politischer Umwälzungen in Russland, ohne ein festes Einkommen, ohne ein Dach über dem Kopf, meine Trichomonaden-Forschung. Ich arbeitete 10 bis 14 Stunden am Tag, ohne Sonn- und Feiertage, und tat alles, um die Richtigkeit meiner Vermutung zu belegen. Ich studierte die wichtigsten Werke auf dem Gebiet der Parasitologie, Onkologie und Kardiologie, traf mich mit Wissenschaftlern vieler Institute in Moskau und Sankt Petersburg, fand Sponsoren, organisierte Experimente in wissenschaftlichen Laboratorien, entwickelte Forschungsmethoden. Dann analysierte ich die Ergebnisse und schrieb Laborberichte, Zeitungsartikel und hielt Vorträge vor Fachleuten. Meine Experimente – zunächst auf dem Gebiet der Krebserkrankungen – haben eindeutig bewiesen, dass Tumorzellen der einzellige Parasit Trichomonade sind. So hatte der bekannte Onkologe Professor Michail Newjadomskij doppelt recht, als er sagte, dass die Krebszelle nicht eine transformierte menschliche Zelle, sondern ein Parasit sei, dessen genaue Differenzierung viel Zeit erfordern werde. Tatsächlich wurde der Krebserreger erst 30 Jahre nach Schließung der Newjadomskij-Schule entdeckt, und schon seit über zehn Jahren versuche ich, die Welt davon zu überzeugen, dass dies die Trichomonade ist.

In Russland sterben jedes Jahr eine Million Menschen an Herzkrankheiten und bei acht von tausend Neugeborenen wird ein Herzfehler diagnostiziert. In anderen Ländern, zum Beispiel den USA, sieht es genauso aus. Freilich ist dort der Behandlungskomfort höher. Es gibt über 300 Zentren zur Herztransplantation und es werden jährlich Hunderttausende Operationen an Herz und Blutgefäßen durchgeführt. Unsere Chirurgen haben wohl schlechtere Arbeitsbedingungen, stehen ihnen aber im Können in nichts nach. Jede Operation kostet unseren Staat Unmengen an Geld. Für den Patienten ist ein Herzinfarkt immer eine ernste Warnung, denn ein Rückfall könnte seinen Tod bedeuten.

Nach Meinung der Ärzte ist der Mensch selbst schuld an der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weil er einen bestimmten Lebenswandel mit starken emotionalen und physischen Belastungen führt. Da aber kein Krankheitserreger als Verursacher vermutet wird, kämpfen die Ärzte nicht gegen einen solchen, sondern gegen den menschlichen Körper. Aber haben sie recht? Nein! Diese Behauptung habe ich zum ersten Mal in der Presse aufgestellt, in einem Artikel des landesweit bekannten Journalisten Michail Dmitruk über meine Forschungsarbeit. Diesen Artikel biete ich Ihnen hier in ganzer Länge.

Blutrünstige Trichomonade

Von Michail Dmitruk

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind heute die am meisten verbreiteten Krankheiten auf der Erde. Bisher war der biologische Erreger dieser Krankheiten nicht bekannt, deshalb konnte er unbehelligtjährlich einige zig Millionen Menschen töten. Doch vor Kurzem wurde dieser übelste Feind von einer russischen Forscherin in flagranti ertappt.

Während sie das Krebsproblem erforschte, entdeckte Tamara Lebedewa die seltsame Ähnlichkeit zwischen onkologischen und kardiologischen Krankheiten. Beide haben eine lange symptomfreie Periode. Die Betroffenen bemerken die drohende Krankheit nicht, während sich Geschwülste und Thromben im Körper bilden. Die jeweilige Krankheit wird erst offensichtlich, wenn sie zu weit fortgeschritten ist: In der Regel erscheint dann eine Erschöpfung des Organismus, Blutarmut, Schwächung der Abwehrkräfte – als Ergebnis bleibt jede Krankheit an einem hängen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Tamara Lebedewa schon in Laborversuchen nachgewiesen, dass Geschwülste aus Trichomonaden bestehen. Kann es sein, dass auch Thromben aus den Körpern dieser Parasiten gebildet werden? Die Vermutung bestätigte sich. Denn menschliches Gewebe hat eine rosarote, sogenannte fleischfarbige Tönung, die aus Trichomonaden gebildeten Geschwülste und Thromben aber sind weißlich. Eine Bestätigung konnte in der wissenschaftlichen Literatur und im Leben gefunden werden. Krebs geht oft mit Herz- und Kreislaufkrankheiten einher, die vielen onko-kardiologischen Patienten nach dem Tschernobyl-Unfall sind dafür ein trauriges, aber überzeugendes Beispiel. Das erstaunt nicht, wenn man bedenkt, dass diese Krankheiten einen gemeinsamen Erreger haben. Bei anderen Infektionskrankheiten ist das nicht der Fall, zum Beispiel schließt die Pest eine Erkrankung an Typhus oder Cholera aus. Der Mensch kann nur von einer dieser Krankheiten befallen werden, denn sie haben verschiedene Erreger, die sich gegenseitig bekämpfen.

Noch mehr überzeugte Lebedewa die Ähnlichkeit der sogenannten Heilungsmethoden onkologischer und kardiologischer Krankheiten. Indem sie ein kurzfristiges Verschwinden der Symptome erreichen, verstärken die Mediziner ihre Ursache: Unter der Todesgefahr werden Trichomonaden aggressiv, beginnen sich im Organismus auszubreiten und stürmisch zu vermehren.

Als Ergebnis tauchen die Krankheiten erneut auf, nun in einer schwereren Form. Beispielsweise erscheint anstelle der entfernten Geschwulst eine neue, bösartigere oder es entstehen Metastasen in anderen Organen. Etwas Ähnliches geschieht nach der Operation in den Arterien: Anstelle der alten Thromben wachsen neue.

Die Chemotherapie erzeugt ebenfalls unerwünschte Effekte: Wenn zu Beginn auch eine Verringerung von Tumoren und Thromben erfolgt, so werden sie anschließend noch größer und zahlreicher als je zuvor.

Seinerzeit wurde die Medizin in Einzelbereiche unterteilt und damit auch der Mensch „zersplittert“: in ein Herz-Kreislauf-System sowie in andere, einzelne Organe. Jeder Facharzt befasst sich mit einem dieser Organe, und so wird das Ganze oft aus den Augen verloren. Doch die Trichomonade richtet sich nicht danach. Für sie ist der menschliche Körper ein einziger Planet. Dort, wo sie annehmbare Bedingungen vorfindet, lebt sie, vermehrt sich und bildet Kolonien. Wenn eine Neubildung in den Organen und Geweben entsteht, nennen die Onkologen sie Tumor, entsteht sie an den Wänden der Blutgefäße, nennen sie die Kardiologen Thrombus.

All das erlaubte Lebedewa, ihre Theorie zu erstellen. Ihr Kern besteht darin, dass onkologische und kardiologische Krankheiten einen gemeinsamen Erreger haben – die Trichomonade. Im ersten Fall werden sie anhand der Geschwülste diagnostiziert, im zweiten anhand von Thromben.

Zur Bestätigung dieser Theorie mussten Trichomonaden in den Blutgefäßen gefunden und der Beweis erbracht werden, dass diese Parasiten Thromben bilden. Bildhaft gesprochen sind Trichomonaden Panzer, die in Bergschluchten auf schmalen Wegen stecken bleiben und die Fahrzeuge mit humanitärer Hilfe – die Blutzellen – am Passieren hindern.

Es gibt nichts Neues unter der Sonne

Es hat sich herausgestellt, dass Wissenschaftler schon seit Langem ähnliche Ideen hatten. In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine „Blütezeit“ der Parasitologie, es wurde viel an einzelligen Parasiten geforscht, darunter auch an der Trichomonade. Schon damals entdeckten die Akademiker Jewgenij Pawlowskij und E. Visir die Trichomonade im Blut und untersuchten ihr Verhalten in den Blutbahnen. Auch andere Wissenschaftler befassten sich mit der Trichomonade, mit großem Erfolg. Doch sie sind den Weg nicht bis zum Schluss gegangen. Es gelang ihnen, den Mechanismus der zerstörerischen Wirkung der Trichomonade auf die Blut- und Gewebezellen des Menschen aufzuklären. Sie interessierten sich hauptsächlich für die begeißelte Form der Trichomonade. Die Wissenschaftler waren nicht auf die Idee gekommen, dass gerade aus den zystenähnlichen, sprossenden Formen Tumoren in den Organen sowie Thromben und Plaques in den Blutgefäßen entstehen.

„Warum ist bisher noch niemand auf diesen einfachen Gedanken gekommen?“, fragte ich Tamara Jakovlevna*.

„Es entwickelte sich alles so, dass diese Entdeckung enorm erschwert wurde“, antwortete die Forscherin. Die medizinische Wissenschaft wurde in viele Bereiche unterteilt. Jeder dieser Bereiche befasst sich seitdem nicht mit dem gesamten Menschen, sondern mit einem seiner Fragmente. So hat man die Zivilisationskrankheiten – bei ihrer offensichtlichen Ähnlichkeit untereinander – wie durch eine Mauer getrennt: Die einen wurden onkologische, die anderen kardiologische Krankheiten genannt. Beide Erscheinungen derselben Krankheit hat man in verschiedenen Instituten untersucht, die nicht miteinander kommunizieren. Doch während sie einzelne Krankheitssymptome untersuchen, können die Fachleute beim besten Willen nicht deren gemeinsame Ursache erkennen. Deshalb merken sie nicht, dass diese Krankheiten wesentlich mehr Ähnlichkeit denn Unterschiede aufweisen. Seit Langem ist bekannt, dass Tumorzellen im Blut zirkulieren. Schon 1867 entdeckte Elivort als Erster Tumorzellen im peripheren Blut eines Krebspatienten. Doch es hat 100 Jahre gedauert, bis diese Tatsache von der onkologischen Fachwelt anerkannt wurde. Diese Zellen sind es, die einen Tumor verlassen, in die Blutgefäße gelangen und im gesamten Körper verteilt werden. An Orten, wo der Körper geschwächt ist, bilden sie neue Kolonien – Metastasen und Thromben. Tamara Lebedewa behauptet lediglich, dass Tumorzellen, Zellen, aus denen Thromben bestehen, und Trichomonaden ein und dasselbe sind. Deshalb sollte man nicht gegen die Folgen der Erkrankung kämpfen: die Geschwulst, den Infarkt oder Thrombus, sondern gegen ihre Ursachen. Das wiederum würde bedeuten, den Erreger dieser Krankheiten im frühen Stadium soweit wie möglich aus dem Körper zu entfernen.

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* Der vollständige Name hat in der russischen Sprache drei Bestandteile: Vorname, Vatersname und Nachname: Tamara Jakovlevna Lebedewa.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen - die offizielle Version der Kardiologen

Bevor ich nun meine Forschungsergebnisse vorstelle und meine Theorie zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickle, sollen zum Verständnis des Hintergrunds zunächst einige Grundlagen erklärt werden. Was versteht man eigentlich unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Die Krankheiten des Herzens und des Blutkreislaufs belegen den ersten Platz in der Liste der Todesursachen auf der ganzen Welt. Doch erstaunlicherweise hat niemand Angst vor diesen Krankheiten und Ärzte beschäftigen sich nicht mit ihrer Vorbeugung. Dabei ist das Herz ein Organ, das plötzlich seinen Dienst versagen kann, falls eine Person dieses ihr wichtigstes Organ nicht geschont hat. Als Ergebnis sterben in Russland jährlich eine halbe Million Menschen an plötzlichem Herzstillstand! Dennoch kommen Fachleute, wenn sie die Todesursache dieser Menschen analysieren, zu dem Ergebnis: Der Tod war nur für die Nichteingeweihten „plötzlich“. In Wirklichkeit waren viele solcher Patienten schon lange und ernsthaft krank, nahmen aber ihre Leiden und Symptome nicht ernst, denn diese entwickelten sich langsam und unspektakulär.

In der Tat wachsen arteriosklerotische Veränderungen der Herzarterien unauffällig, aber stetig. Dabei beginnt das Blut schlechter zu zirkulieren, der Blutdruck steigt, es kommt zu einem Sauerstoffmangel, worunter nicht nur das Herz, sondern auch das Hirn leidet, die Extremitäten – Arme und Beine – werden taub. Nachdem die Gefäße an Elastizität eingebüßt haben, verlangen sie vom Herzen, das ohnehin schon an Sauerstoffmangel leidet, immer größere Anstrengungen. Als Ergebnis erkrankt es, was nicht selten zu einem tödlichen Ausgang führt.

Arteriosklerose

Zunächst die offizielle Vorstellung der Arteriosklerose: Die Arteriosklerose (griechisch: athera – Brei und sklerosis – Verhärtung) ist gekennzeichnet durch eine Verhärtung der Arterienwand aufgrund vermehrten Wachstums des Bindegewebes. In den Arterien entstehen Cholesterinablagerungen und Plaques, die eine Verengung der Gefäße und damit eine Verschlechterung der Blutzufuhr zu den Organen verursachen. Erbliche Veranlagung, übermäßiger Verzehr tierischer Fette, Bewegungsmangel, psychisch-emotionale Überlastung und Rauchen spielen hierbei eine Rolle. Bei Arteriosklerose der Herzkranzarterien kann es zur Stenokardie, zum Herzinfarkt und zur Kardiosklerose kommen; bei Arteriosklerose der Hirngefäße zu Störungen des Blutkreislaufs im Gehirn einschließlich Schlaganfall und zu psychischen Störungen.

Die Arteriosklerose galt lange als Krankheit, die hauptsächlich Menschen im fortgeschrittenen Alter befällt. Doch die Situation hat sich gravierend verschlechtert. Viele 30-Jährige zeigen heute Symptome dieser Krankheit. Dabei spielen sowohl physische als auch psychische Faktoren eine Rolle: Der ständige berufliche Stress kann zu dauerhaften Verspannungen führen und so Krankheiten verursachen.

Gemäß der Fachliteratur und den in der Medizin allgemein gültigen Vorstellungen ist Arteriosklerose eine chronische Krankheit der Arterien, die allmählich zur Verengung der Gefäße und dadurch zur Störung ihrer Funktion führt. Das bedeutet, dass der arterielle Blutzufluss, der ein intensiv arbeitendes Organ mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, ungenügend wird. Dadurch werden die funktionellen Möglichkeiten dieses Organs eingeschränkt, oft in erheblichem Maße.

In den von der Arteriosklerose betroffenen Bereichen der Arterienwand findet man neben Zellen und Fasern von Narbengewebe immer Cholesterinansammlungen. Das gab Anlass, Cholesterin für den Verursacher der Entwicklung von Arteriosklerose zu halten. Mit Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse über die Natur der Arteriosklerose wurde festgestellt, dass dies nicht ganz stimmen kann. Cholesterin wird in großen Mengen vom Körper erzeugt und findet sich in solchen Organen wie Gehirn und Nebenniere; es gehört zu den Bestandteilen der Zellhülle der meisten Zellen tierischer Organismen; große Mengen davon sind im Fettgewebe enthalten.

Im menschlichen Körper wird Cholesterin verschiedenen Umwandlungen unterworfen. Dabei können – abhängig von den Besonderheiten des Stoffwechsels – solche Cholesterinverbindungen (hauptsächlich mit Eiweißstoffen) entstehen, in deren Zusammensetzung es leichter in die Gefäßwand gelangen kann. Die Konzentration des Cholesterins im Blutserum wird auch erhöht. Deshalb gilt ein erhöhter Cholesterinspiegel bei Patienten mit Arteriosklerose als unerwünschter Faktor – er beschleunigt die Entwicklung der Krankheit. Es heißt auch, dass die führende Rolle in der Entwicklung der Arteriosklerose die Zellveränderungen in den Gefäßwänden der Arterien spielen beziehungsweise die Abweichungen in den biochemischen Prozessen, die in ihnen geschehen.

Die Besonderheit der Arteriosklerose besteht darin, dass der Krankheitsverlauf dabei zwei Tendenzen aufweist. Eine davon ist die Verstärkung der Veränderung in der Gefäßwand und die Vermehrung der Cholesterinablagerungen. Die andere ist der Austritt des Cholesterins aus der Gefäßwand, die Aufnahme der Ablagerungen durch das Blut und Ausheilung der geschädigten Bereiche in der Gefäßwand beziehungsweise in frühen Stadien die völlige Wiederherstellung ihrer Struktur.

Bluthochdruck

Die Hypertonie oder auch Bluthochdruck ist eine chronische Erkrankung, die zunächst durch periodische, später andauernde Steigerung des arteriellen Blutdrucks charakterisiert wird. Sie ist eine heimtückische Krankheit, da sie sich anfangs symptomfrei, aber unablässig weiterentwickelt und zunächst von der betroffenen Person unbemerkt bleibt. Viele der vom Bluthochdruck Betroffenen wissen nichts von ihrer Krankheit, denn sie missachten ihre Zeichen und Symptome: Schwindelgefühl, regelmäßig wiederkehrende Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Herzklopfen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit, Abschwächung der Gedächtnisleistung.

Die erste Methode zur Feststellung von Bluthochdruck ist die Blutdruckmessung. Als normal gilt ein Blutdruck von 120/80. Es ist außerdem notwendig, die Differenz zwischen dem oberen und unteren Messwert zu beobachten: Sie sollte nicht mehr als 40 Einheiten betragen. Im Alter von über 60 Jahren kann der Blutdruck bis auf 140/95 und höher steigen. Um ihn regelmäßig zu Hause messen zu können, ist die Anschaffung eines Blutdruckgeräts ratsam. Je höher der Blutdruck, umso größer das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Je niedriger, desto mehr neigt man zu Müdigkeit und Schlappheit. Übrigens kann es auch bei zu niedrigem Blutdruck zu Kopfgeräuschen und Schlaflosigkeit kommen. Besonders schwer ertragen eine Erhöhung des Blutdrucks Personen, die in jungen Jahren einen eher niedrigen Blutdruck hatten.

Die Schulmedizin ist der Meinung, dass die Hauptursache der Hypertonie eine Erkrankung der Nieren ist. Außerdem zählt sie Herzkrankheiten, Krankheiten der Nebenniere, der Wirbelsäule, der Schilddrüse zu den weiteren Ursachen. Zu den Faktoren, die den Bluthochdruck begünstigen, gehören Vererbung, Übergewicht, körperliche Überanstrengung, nervlicher Stress, zu salzreiche Ernährung (zum Beispiel kann nach dem Verzehr von Salzheringen der obere Blutdruckwert um 20 und mehr Einheiten steigen, der Puls steigt ebenfalls, beispielsweise von 60 auf 75 und mehr Schläge pro Minute), Körperschwäche, die Entwicklung in der Pubertät, Klimakterium, Infektionen. Eine negative Wirkung hat auch Nikotin – es kann zu Gefäßkrämpfen in den Beinen führen. Große Mengen Alkohol stören den Stoffwechsel, die Tätigkeit des Nerven- und Gefäßsystems, beeinträchtigen die Tätigkeit des Herzmuskels, der Leber, der Nieren, Nebennieren und anderer Organe.

Mit anderen Worten, wenn ein Mensch beispielsweise großen Ärger hat oder übermüdet ist, steigt die Spannung der Gefäßwände in seinen Arterien und somit auch der arterielle Blutdruck. Emotionale Explosionen werden nicht nur bei denen, die wütend sind, durch Steigerung des Blutdrucks begleitet, sondern auch bei der Person, gegen die sich diese Wut richtet. Die Folge solcher Konfliktsituationen ist nicht selten ein Herzinfarkt oder Schlaganfall. Unterdessen werden während der aktiven Arbeit der Muskeln Stoffe vom Körper gebildet und in das Blut ausgeschüttet, die eine Senkung der Spannung in den Gefäßen begünstigen. Von aktiven Muskeln gelangen Impulse ins Blut, die einen sehr günstigen Einfluss auf die Funktion von Hirn, Herz, Lunge und anderer Organe haben. Mäßige, aber kontinuierlich ausgeführte Bewegung trainiert das Nerven- und das Gefäßsystem. Die Gefäßspannung wird vom Nervensystem sowie von Stoffen im Blut wie Katecholamine, Aldosteron und anderen reguliert. Bei gesunden Menschen kehrt die Gefäßspannung nach Beseitigung der Ursache der Blutdrucksteigerung schnell zur Norm zurück. Doch bei ernsthaften Schäden der Funktion des Nervensystems entwickelt sich der Hochdruck weiter.

Zu niedriger Blutdruck - Hypotonie

Im Gegensatz zu Bluthochdruck wird dem niedrigen Blutdruck weniger Aufmerksamkeit geschenkt, und es sind weniger Berichte in der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Literatur zu finden. Auch Ärzte, davon konnte ich mich selbst überzeugen, reagieren kaum auf einen Hypotoniepatienten. Deshalb möchte ich dieser Krankheit hier einige Aufmerksamkeit widmen.

Hypotonie beschreibt einen reduzierten Druck der Flüssigkeit (Blut, Lymphe) in den Gefäßen (hypoton – mit verminderter Kraft). Als arterielle Hypotonie wird die Senkung der Blutdruckwerte bis unterhalb einer definierten Normgrenze der jeweiligen Altersgruppe bezeichnet. Eine arterielle Hypotonie, die medizinische Notfallversorgung erfordert, tritt beispielsweise bei akuten inneren oder äußeren Blutungen ein. Sie kann auch als Ausdruck eines Zusammenbruchs beobachtet werden, und manchmal bei erhöhter Körpertemperatur. Anhaltende (chronische) Hypotonie ist manchmal ein Symptom für einen selten auftretenden Hormonmangel.

Einige gesunde Menschen haben relativ niedrigen Blutdruck – am Rande des normalen –, jedoch mit der Neigung, vor allem nach unten zu schwanken. Man spricht von Hypotonie und manchmal auch von einer Hypotonie-Krankheit. Doch dieser letzte Begriff ist umstritten, weil die Personen mit den genannten Symptomen keine ernsthaften Krankheitsanzeichen haben. Im Alltag ertragen diese Menschen oft heißes Wetter schlechter als kaltes, sie fühlen sich in der Sauna nicht wohl, manchmal wird ihnen dunkel vor Augen (bis zur Ohnmacht) bei plötzlichem Aufrichten aus der horizontalen in die vertikale Position, vor allem auf nüchternen Magen. Im Gegensatz dazu fühlen sie sich wohl beim Gehen, während die Muskeln sich bewegen. Dies erklärt sich dadurch, dass bei hypotonischen Gefäßreaktionen ein reduzierter Gefäßtonus der Venen eine Rolle spielt. Sie haben mehr Gesamtkapazität als die Arterien, und natürlich wird in diesen Gefäßen leicht ein Teil des zirkulierenden Blutes zurückgehalten. Der Rückfluss dieses Blutes zum Herzen erfolgt quasi mit Verspätung und verringert die Herzleistung, da das Herz bei Kontraktion genau so viel Blut in die Aorta pumpt, wie es durch die Venen zurückerhält. Der rückläufige Blutfluss durch die Venen ist direkt abhängig von der Aktivität der Skelettmuskelkontraktionen, die das Blut zum Herzen befördern. Menschen mit niedrigem Blutdruck brauchen eine regelmäßige Muskelaktivität, die die Spannung der wichtigsten Muskelgruppen im Organismus erhält.

Bei Personen, die körperlich fit und aktiv sind, ohne Übergewicht, treten selten hypotensive Reaktionen auf. Menschen, die eine Prädisposition für hypotensive Reaktionen haben, im Alter als auch in Zeiten erzwungener Unbeweglichkeit, zum Beispiel bei Krankheit, nehmen gern frisch gebrühte Tees zu sich, die natürliche anregende Substanzen enthalten. Manchmal empfiehlt der Arzt in solchen Fällen auch die Einnahme von Arzneimitteln, die ebenfalls pflanzlicher Natur sind, aber genauer dosiert werden können.

Ischämische Herzkrankheit

Ischämie (griechisch: ischo – anhalten und haima – Blut) ist eine lokale Blutleere im Organ aufgrund einer funktionalen (Krampf) oder organischen Verengung beziehungsweise eines Verschlusses eines das betreffende Organ nährenden Blutgefäßes (Thrombose, Embolie). Die Embolie (griechisch: embolé – hineinstopfen) ist eine Verstopfung von Blutgefäßen oder seltener von lymphatischen Gefäßen durch Gasblasen oder fremdartige Stoffe, die durch das Blut oder die Lymphflüssigkeit herangetragen werden. Eine lang andauernde Ischämie kann zur Bildung eines Infarkts führen, das heißt zum Absterben eines Organs, seiner Gewebe oder Teile in einem lebenden Körper. Am häufigsten tritt ein Infarkt im Herzmuskel, in den Lungen oder in den Nieren auf.

Gemäß der Fachliteratur und den in der Medizin gängigen Vorstellungen ist die ischämische Herzkrankheit die am meisten verbreitete Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. Ihre Ursache ist eine Verminderung der Blutversorgung des Herzmuskels, die hauptsächlich durch die Arteriosklerose der Herzkranzgefäße bedingt ist. Der Begriff „ischämische Herzkrankheit“ schließt sowohl akute Formen der Krankheit (Stenokardie, Herzinfarkt) als auch chronische (Herd- oder diffuse Kardiosklerose, das heißt Befall des Muskelgewebes) ein. Da die Entwicklung dieser Veränderungen durch die Arteriosklerose der Gefäße bedingt ist, wird diese Art Kardiosklerose arteriosklerotisch genannt. Nicht selten wird sie von einer Verschlechterung der Herztätigkeit mit Entwicklung einer Herzmuskelschwäche und Rhythmusstörungen begleitet.

Der klinische Verlauf der ischämischen Herzkrankheit ist wellenartig: Verschlimmerungen treten im Wechsel mit subjektiv symptomfreien Phasen auf. In der Regel sind Anfälle von Belastungsstenokardie, die bei physischer Belastung auftreten, die ersten klinischen Erscheinungen der Ischämie. Der weitere Verlauf der Krankheit ist meistens lang andauernd – über mehrere Jahrzehnte. In typischen Fällen kommen zur Belastungsstenokardie noch Anfälle, die im Zustand der Ruhe auftreten. In Phasen des Wiederauflebens der Krankheit ist die Gefahr eines Herzinfarkts am höchsten.

Massenuntersuchungen, die sowohl bei uns im Land als auch im Ausland durchgeführt wurden, haben es ermöglicht, die sogenannten Risikofaktoren zu benennen, die die Entstehung und das Fortschreiten der Ischämie begünstigen. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem das Alter, erbliche Veranlagung, Bewegungsmangel, zu üppige Ernährung, Übergewicht, hoher Lipidgehalt im Blut, Bluthochdruck, Störungen des Kohlenstoffwechsels und Diabetes.

Außerdem ist bewiesen, dass die Ischämie unter Rauchern häufiger auftritt als bei Menschen, die nicht rauchen. Viele Experten weisen auf die Verbreitung der Ischämie unter Menschen mit bestimmten Charaktereigenschaften und einem bestimmten Lebensstil hin. Bezeichnend dafür ist ein ständiges Erfolgsstreben in allen Tätigkeitsgebieten, Unzufriedenheit mit dem Erreichten, dauerhafte Überlastung, chronischer Zeitmangel. Obwohl Risikofaktoren nicht gleich Krankheitsursachen sind, begünstigt ihre Gesamtheit doch das Entstehen der Ischämie. Insofern ist die Kenntnis der Risikofaktoren wichtig für eine effektive Prophylaxe.

Stenokardie oder der „Brustfrosch“

Stenokardie (Brustenge, Angina pectoris) ist die meistverbreitete Form der ischämischen Herzkrankheit. Sie tritt meistens bei körperlicher und emotionaler Überlastung auf, welche das Herz zwingt, eine wesentlich größere Leistung zu erbringen. Sie kann auch als Resultat eines Spasmus in einer der Koronararterien erscheinen. Eine Stenokardie kann außerdem durch eine gewachsene Ablagerungsstelle an den Gefäßwänden und deren Verdichtung auftreten. Dies verengt das Gefäß und verursacht Schmerzen. Es wurde festgestellt, dass ein Anfall durchschnittlich fünf Minuten dauert, doch es gibt auch Anfälle von 30 Sekunden bis zu 30 Minuten und länger.