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Claas van Zandt

M wie maso

BDSM-Kurzgeschichten





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

MIRIAMS CAMPINGABENTEUER, Teil 1

Eine Woche Urlaub hatte sich ihr Mann genommen, und gerade campen wollte er mit Miriam fahren. Eine Flugreise an einen tropischen Strand hätte sie wahrlich bevorzugt - das Campieren lag ihr nicht so sehr. Der gewohnte Komfort musste eingeschränkt werden, aber um ihm eine Freude zu machen ...

 

Das Auto war zum Bersten voll, als sie sich reisebereit zu Robert gesellte, der gerade versuchte, noch einen Platz für Miriams Beauty-Case zu finden. So, erledigt! Verspielt küsste Robert sie auf die Nase.

 

"Es kann losgehen! Du hast dich ja fein herausgemacht für die Reise." - Er konnte niemandem verheimlichen, wie er sich auf diesen Urlaub freute.

 

Miriam hatte für die Fahrt ein weites T-Shirt und einen ihrer knappen Mini-Röcke aus weißem Stretch angezogen. Darunter trug sie lediglich einen ebenfalls weißen String-Tanga. Sie hatte immer das Bedürfnis, selbst auf Reisen, für ihren Mann begehrenswert zu sein. - Das war ihr, nach Roberts Blick zu urteilen, auch gelungen.

 

Der geringe Verkehr gestaltete die Fahrt sehr zügig und angenehm. Da Robert seine Konzentration auch auf seine Gattin lenken konnte, blieb ihm das Muskelspiel ihrer Oberschenkel - die wöchentlichen Gymnastikstunden machten sich also doch bezahlt - bei jeder ihrer Bewegungen, die kessen Grübchen an ihren Knien und das zeitweilige, aufblitzende "weiß" ihres Tangas nicht verborgen. Er war zufrieden, mit sich und dem Leben: der bevorstehende Urlaub, seine begehrenswerte Frau und das Kommende ...

 

Die erste Rast wurde auf einem kleinen, kaum besuchten Parkplatz eingelegt. Sie stiegen aus und streckten ihre Glieder. Robert bewunderte die vollen, wohlgeformten Brüste Miriams, während sie die Arme hoch streckte und ihr Programm an Dehnungsübungen, die in der Horizontalen eher nach lustvollem Räkeln ausgesehen hätten, abspulte.

 

Plötzlich überkam es ihn, und er packte Miriam mit leichtem, doch bestimmenden Druck am Handgelenk und zog sie weg von den übrigen abgestellten Autos ein wenig den sanft abfallenden Hang hinab. Vor ihnen lag eine Ebene mit weit entfernten, kleinen Dörfern. Die beiden ließen sich auf der Wiese nieder. Robert hielt noch immer ihr Handgelenk, nun schon etwas lockerer.