Selbstbau-H2-Wasserionisierer - Wasserstoffgas, basisches und saures Aktivwasser vielfältig anwenden - Nutzen für Menschen, Tiere, Pflanzen

Autor: Gerd Gutemann

Homepage: www.vitaswing.de


Cover: Annabelle Garcia Wisser

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Teil I: Anleitungen zum Selbstbau von H2-Wasserionisierern


Verschieden große und leistungsstarke H2-Wasserionisierer können nach dem selben Bauprinzip hergestellt werden.

Die Elektrolyse in jedem dieser Geräte kann mit Gleichstrom aus verschiedensten Geräten betrieben werden. Dadurch sind H2-Wasserionisierer überall und jederzeit einsetzbar.

Kurzfassung: Wasserstoffgas, basisches und saures Aktivwasser selbst herstellen und anwenden

Wasserionisierer erzeugen durch Elektrolyse unterschiedlich hohe und tiefe pH-Wasserwerte

In den 1930er Jahren baute Alfons Natterer in München die ersten Wasserionisierer. In ihnen wurde reines Quellwasser elektrolysiert. Die durch Elektrolyse nach seinem Verfahren erzeugten basischen und sauren Wasserarten erforschte und verkaufte er für heilkundliche Zwecke mehrere Jahrzehnte lang.

Inzwischen verlagerte sich die Wasserionisiererentwicklung und Erforschung der Anwendungsmöglichkeiten hauptsächlich nach Japan, Russland und Korea.

Wasserionisierer zur Herstellung von basischem Aktivwasser (Katholyt) und saurem Aktivwasser (Anolyt) durch das Elektrolyseverfahren gibt es also schon seit einigen Jahrzehnten. Man unterscheidet dabei zwischen Zwei-Kammer-Wasserionisierern mit zwei Elektroden und Durchlauf-Wasserionisierer mit mehreren Kammern und entsprechend vielen Elektroden.  

Die beiden dabei entstehenden basischen und sauren Wasserarten unterscheiden sich durch verschiedene pH-Wasserwerte. Basische Werte zwischen pH 8,5 und 9,5 und saure pH-Werte von 6,5 bis 3,0 können die meisten kommerziellen Durchlauf-Wasserionisierer problemlos in ein bis zwei Minuten herstellen. Die Kosten solcher Wasserionisierer liegen je nach Ausstattung zwischen 500 und 3000 Euro.

Hochleistungsfähige ECA-Wasserionisierer fügen dem Wasser Salz bei

Will man höhere basische (9,5 bis pH 12,5 oder höher) und tiefere pH-Wasserwerte (zwischen pH 3,0 und 2,2 oder tiefer) erzeugen, muss man dem Wasser Mineralien, z.B. Salz, zufügen. Dazu ist eine Zumischvorrichtung erforderlich, die nur die teuersten ECA-Wasserionisierer besitzen. Der Begriff 'ECA' weist darauf hin, dass in solchen Geräten elektro-chemische Aktivitäten (abgekürzt eca) für die höheren und tieferen pH-Wasserwerte sorgen. 

Einer der leistungsstärksten japanischen ECA-Wasserionisierer, der Leveluk K8 von Firma Enagic kostet weltweit einheitlich netto 3.660,00 EUR (zuzüglich der jeweiligen Umsatzsteuer. (Stand 10/2019)

Der Leveluk K8 erzeugt aufgrund einer Salzbeimischung ins Elektrolysewasser innerhalb von 1-2 Minuten pH-Wasserwerte zwischen pH 2,5 und 11,5.  Die Wasserstoffgas-Werte betragen etwas 1,2 ppm/Liter im basischen Ausflusswasser.


Abbildung: Leveluk K8


Der noch stärkere koreanische AquaVolta® ECA Tractor erbringt in 1-2 Minuten pH-Wasserwerte zwischen tiefsauren pH 2,2 bis hochbasischen pH 12,5 und Wasserstoffgaswerte zwischen 1,2 bis 1,8 ppm/Liter. Der Preis dieses momentan wohl leistungsstärksten Luxusgerätes beträgt 2.270,00 €.  (Stand 10/2019)  

Abbildung: AquaVolta® ECA Tractor

Wasserstoffgas im basischen Aktivwasser ist für Therapiezwecke der wichtigste Bestandteil   

Im basischen Wasser wird je nach seiner mineralischen Zusammensetzung immer auch etwas Wasserstoffgas erzeugt.

Seit 2007 ist durch eine japanische Forschergruppe um Prof. Shigeo Ohta bewiesen, dass Wasserstoffgas für therapeutische Zwecke der wichtigste Bestandteil im basischen Aktivwasser ist. Viele positiven Gesundheitswirkungen, die bislang mit ionisiertem basischem Wasser erzielt wurden, sind demnach hauptsächlich auf darin enthaltenes Wasserstoffgas zurückzuführen, weniger auf die darin konzentriert enthaltenden basischen Mineralionen.  

Wasser über pH 9,5 mit ausreichend Wasserstoffgas verändert sich geschmacklich 

In einfachen Wasserionisierern beträgt der Anteil von Wasserstoffgaswasser im basischen Wasser ca. 0,2 bis 0,9 ppm (Parts pro Million) / Liter.

Erst ab ca. pH 9,5 und darüber ist der Wasserstoffgasanteil so beträchtlich, dass er für therapeutische Zwecke sicher ausreichend ist. Folglich erzeugen nur die ECA-Wasserionisierer wirklich zuverlässig ausreichend hohe pH-Wasserwerte

Aufgrund der dafür nötigen Salzwasserbeigabe und dem hohen pH-Wasserwert schmeckt solches basisches Wasser jedoch über pH-Wasserwert 9,5 zunehmend 'fischig' oder ab ca. pH 11,5 sogar 'seifig'. Daher ist es aus Geschmacksgründen kaum dauerhaft genießbar und es gilt rechtlich oberhalb von pH 9,5 auch nicht mehr als Trinkwasser.

Zur Erzeugung von ausreichend hohem Wasserstoffgehalt im basischen Wasser eignen sich die Zwei-Kammer-Wasserionisierer normalerweise gar nicht, weil in ihnen das superleichte Wasserstoffgas schon während der Herstellung fast völlig entweicht.

Folglich sind die bisherigen Wasserionisierer zwar sehr wohl geeignet, basisches und saures Wasser zwischen pH 2,2 und 12,5 herzustellen. Damit ist eine Fülle von Anwendungen (siehe spätere Ausführungen dazu) möglich. Aber für die Herstellung von Wasserstoffgas im geschmacklich neutralen Trinkwasserbereich sind sie ungeeignet beziehungsweise einfach zu teuer!

Wasserstofferzeugung durch HRW-Geräte (Hydrogen-Rich-Water-Geräte)  

Nachdem 2007 bekannt wurde, welche zentrale Rolle für die Gesundheit Wasserstoffgas (H2) spielt und dass die Wasserionisierer für die Wasserstoffgaserzeugung im Trinkwasserbereich nur bedingt tauglich sind oder ihr Wasser über pH 10,5 'fischig' schmeckt, nahm die Geräteentwicklung eine andere Richtung.

Nun wurden Geräte entwickelt, die ausschließlich zur Herstellung von Wasserstoffgas im Wasser konzipiert wurden. Sofern sie ausreichend hohe Wasserstoffgasmengen erzeugen, werden sie HRW-Geräte = Hydrogen rich water-Geräte genannt. Sie sind preislich schon ab ca.100 Euro zu erhalten.

HRW-Geräte können nach 10-60 Minuten Betriebszeit therapeutisch ausreichende Wasserstoffgas-Sättigungen bis 1,8 mg/Liter oder in HRW-Geräten mit Druckkammern auch etwas höhere Wasserstoffgassättigung im Trinkwasserbereich erzeugen. Die Benutzer benötigen also etwas Zeit bzw. Geduld, bis sie ihr wasserstoffreiches, geschmacklich neutrales  Getränk genießen können.

Das wasserstoffreiche Wasser ist für Fittness, Wellness, Immunstärkung, Krankheitsvorbeugung und Unterstützung des Heilungsprozesses durchaus eine gute Wahl.

Im Vergleich zu den vielfältigen sonstigen Einsatzmöglichkeiten von basischem und saurem Aktivwasser sind die HRW-Geräte allerdings sehr begrenzt verwendbar.



Abbildung: HRW-Gerät 


Um sowohl therapeutisch ausreichende Mengen Wasserstoffgas (0,5 ppm/Liter) als auch hohe basische und tiefe saure Aktivwasserarten mit ihren enorm vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten herstellen zu können, waren bislang zwei getrennte, meist mehrere tausend Euro teure High-Tech-Geräte nötig. 

Wasserstoffgas im Trinkwasserbereich, basisches und saures Wasser erstmals durch dasselbe Gerät 

Bislang war kein kommerzielles Gerät imstande, folgende Eigenschaften in sich zu vereinen:

erzeugen zu können. Die oben erwähnten Gerätetypen waren dafür nicht imstande. Erstmals ist dies nun durch verschiedene Typen von Selbstbau-H2-Wasserionisierern möglich. 

H2-Wasserionisierer erzeugt sofort viel Wasserstoffgas im Trinkwasserbereich

Mit Selbstbau-H2-Wasserionisierern (d.h. Hydrogen-Wasserionisierern) des Autors Gerd Gutemann ist es nun erstmals gelungen, sofort ab Elektrolysebeginn außergewöhnlich viel Wasserstoffgas im geschmacklich neutralen Trinkwasserbereich herzustellen. Dies wurde möglich aufgrund des Zusammenwirkens einer Mehrzahl von Einzelmaßnahmen, die in dieser Form bislang nicht bekannt war.


Abbildung: Selbstbau-H2-Wasserionisierer Typ Standard mit AC-DC-Umwandler von 220/230 Volt auf 24 Volt Gleichstrom, 2 Ampere.


 Um möglichst hohe, therapeutisch gewiss ausreichende Wasserstoffgasmengen  in Sekundenschnelle im Trinkwasserbereich zwischen pH 6,5 und 9,5 herzustellen, sind folgende Schritte erforderlich: 

  1. Schmale, senkrecht angeordnete Edelstahl-Drahtelektroden in Wellenform bewirken, dass das an der Kathode entstehende, superleichte Wasserstoffgas direkt um sie herum konzentriert in der basischen Wasserkammer hochsteigt.
  2. Dem Trinkwasser wird unraffiniertes Meersalz (0,1%ige Lösung), oder  Magnesiumchlorid (3 g = 1/2 TL auf 1 Liter Wasser = ca. 350 mg Magnesium) oder eine Basenmischung beigemischt. Diese schwache (aber beliebig veränderbare) Konzentration verändert den Wassergeschmack kaum merklich. Durch diese elektro-chemische Kombination aus Elektrolyse und Mineralmischungen entsteht an der Kathode im basischen Aktivwasser sofort sehr viel Wasserstoffgas, an der Anode konzentrieren sich in der Anodenkammer die sauren Ionen. 
  3. Das in einem schmalen Korridor hochsteigende Wasserstoffgas kann mittels Trinkhalm direkt an der Kathode abgesaugt und getrunken werden. Zugleich werden dabei die sonstigen basischen Mineralionen an der Kathode abgesaugt
  4. Saugt und trinkt man innerhalb von 60-120 Sekunden so viel basisches Aktivwasser, wie man gerade trinken möchte, ab, hat sich der Wassergeschmack noch nicht verändert, weil das basischer werdende Wasser in so kurzer Zeit noch im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Durch die sofortige Entnahme von Wasserstoffgas und basischen Mineralionen steigt der pH-Wasserwert im restlichen Wasser nämlich viel langsamer, als es sonst der Fall wäre. Erst ab pH 10,5 ändert sich der Wassergeschmack dahingehend, dass das stark basische 'fischig' oder 'seifig' zu schmecken beginnt.
  5. Mit einer Spritze mit langer, stumpfer Kanüle kann man das an der Kathode hochperlende Wasserstoffgas auch direkt absaugen und in eine Flasche umfüllen und später trinken. Dies garantiert eine extrem hohe Sättigung von Wasserstoffgas im Wasser. Kein kommerzieller Wasserionisierer bietet diese Absaugemöglichkeit, weil bei ihnen die Kammern und Elektroden  unzugänglich verschlossen sind.



Abbildung: 100 ml Spritze zum Absaugen des Wasserstoffgases aus einem H2-Wasserionisierer direkt an der Kathode

H2-Wasserionisierer erzeugen außergewöhnlich hohe und tiefe pH-Wasserwerte 

Nicht nur Wasserstoffgas lässt sich mit H2-Wasserionisierern extrem rasch und hoch konzentriert gewinnen, auch basisches Aktivwasser (Katholyt) zwischen pH 8,5 und 13,0 und saures Aktivwasser (Anolyt) zwischen 6,5 und 2,0 sind innerhalb weniger Minuten durch Hinzufügen von Mineralien zu erzeugen. Dazu lässt man den Elektrolysevorgang so lange laufen, bis der gewünschte pH-Wasserwert erreicht ist. Mit einem pH-Streifen ist dies ausreichend genau und preiswert zu ermitteln. Diese extremen pH-Wasserwerte übertreffen sogar die pH-Werte von ECA-Wasserionisierern, allerdings dauert dies auch einige Minuten länger. 

Vorteile von Selbstbau-H2-Wasserionisierern

Unvereinbare und bislang utopische Forderungen lösen H2-Wasserionisierer (d.h. Hydrogen-Wasserionisierer) gleich in vielen Aspekten, weil jeder   

So vereinen H2-Wasserionisierer in einem einzigen Gerät die Vorteile von ECA-Wasserionisierern und HRW-Geräten zu einem Bruchteil der Kosten der kommerziellen Geräte. 

Selbstbau-H2-Wasserionisierer realisieren eine bislang utopische Vision

Seit Jahrzehnten ist bekannt und bewiesen, dass basisches und saures Aktivwasser je nach pH-Stärke sehr verschiedene Anwendungsmöglichkeiten besitzen. Seit 2007 laufen weltweit unzählige Forschungsprojekte und medizinische Studien, die den unglaublich vielseitigen Nutzwert von Wasserstoffgas in Wasser erkunden und beweisen.

Dr. Hidemitsu Hayashi, einer der großen Forscher im Bereich der Verwendung von wasserstoffreichem Wasser, äußerte die Überzeugung:

"Wenn wasserstoffreiches Wasser einfach, zuverlässig und billig erhältlich wird, denke ich, dass die Welt sich dramatisch verändern wird. Das meint, dass man über gute Gesundheit und Krankheitsvorbeugung nicht mehr länger als Spitzenthema zu diskutieren braucht, und die Menschen brauchen nicht länger mehr einen Schrecken vor Krankheit ("Es ist Krebs!" "Es ist Diabetes!" "Es ist Hay'sches Fieber!") zu haben, wie es gegenwärtig der Fall ist."

( http://www.hydrogeninmywaterbottle.com/html/lecture.html )

Der H2-Wasserionisierer erfüllt die o.g. Idealvorstellungen von Dr. Hidemitsu Hayashi vollständig, denn das Selbstbaugerät kann "einfach, zuverlässig und billig" ab der ersten Sekunde des Ionisierungsvorgangs in hoher Menge molekulares Wasserstoffgas bei unverändertem, gutem Wassergeschmack herstellen. Die meisten Menschen empfinden das nur leicht basische, aber sehr energie- und wasserstoffgasreiche Wasser aus einem H2-Wasserionisierer als weicher, süffiger, wohlschmeckend und energetisierend und trinken daher meist auch mehr als üblich.

Überdies kann man beliebig hohe basische (bis pH 13,0) und extrem tiefe saure pH-Werte (bis 1,7)  erzielen. Und nicht zu vergessen: Diese Naturprodukte sind bei vernünftiger Anwendung frei von schädlichen Nebenwirkungen! - Diese Zusatzeigenschaften übertreffen die Idealvorstellungen von Dr. Hayaschi noch beträchtlich. 

Mit H2-Wasserionisierern sind altbekannte und neue Anwendungen für Menschen, Tiere und Pflanzen möglich 

Das Video www.youtube.com/watch?v=xhZnhHBKym8 (35 Min.) über "Übersäuerung und basisches Aktivwasser" von Asenbaum, Irlacher, Ferger gibt einen guten Überblick, was mit basischem Aktivwasser für die Gesundheit erreichbar ist. Alle dort erwähnten Effekte (und noch mehr Anwendungen) sind mit Selbstbau-H2-Wasserionisierern erreichbar! Denn jeder Selbstbau-H2-Wasserioniserer erzeugt basische und saure Wasserarten mit denselben Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten, wie die teuersten, luxuriösesten ECA-Wasserionisierer oder HRW-Geräte. Die Erzeugung von Wasserstoffgas geht leichter und rascher als in  HRW-Geräten vor sich - die Wasserstoffgas-Anwendungen sind aber identisch

Durch die H2-Wasserionsierer können nun erstmals zu minimalen Geräteherstellungskosten alle bisher bekannten und neuen Anwendungsmöglichkeiten erkundet und angewendet werden, z.B. für Gesundheitszwecke , für Hygiene, Küche, Haushalt, Pflanzen und Tiere.

Vor allem mit den extrem hohen und tiefen pH-Wassersorten können in den Bereichen Reinigung, Entgiftung, Dekontamination, Desinfektion, Wasserentkeimung in Notsituationen und Katastrophen enorm wirksam und preiswert Hilfen gegeben werden.

Zusammenfassung der gesundheitlichen Vorteile

Einige von vielen Wirkungen von Wasserstoffgas, basischem und saurem Aktivwasser seien kurz erwähnt: 


Schon eine relativ gering erscheinende und noch geschmacksneutrale Dosierung von 1 g Meersalz pro Liter Wasser oder  Magnesiumchlorid-Dosierung (3 g = 1/2 TL auf 1 Liter) im H2-Wasserionisierer bietet aufgrund der  elektro-chemischen Produktionsweise unter anderen folgende Vorteile: 

  1. Die Wasserstoffgasbildung an der Minus-Elektrode beginnt schon 1-2 Sekunden nach Start der Elektrolyse. Bereits beim ersten Schluck aus dem Trinkhalm erhält man hochgesättigtes Wasserstoffgaswasser und auch leicht und gut verwertbare Magnesium- und andere basische Ionen.
  2. Durch die Elektrolyse werden vom Strom auch die Wassermoleküle und Mineralien ionisiert und energetisch aufgeladen und führen dem Körper Energie zu. Die oft zu niedrige Spannung der Zellen kann wieder auf Normalniveau (ca. -80 mV) steigen und jede Zelle kann ihre Aufgaben wieder besser erledigen. 
  3. Alle elektrolytischen Vorgänge im Körper funktionieren besser, leichter und rascher, wenn ausreichend Wasser, Salz und andere basische Mineralien und Energie zugeführt werden. 
  4. Basisches Aktivwasser versorgt (hydriert) den Körper schneller mit Wasser als normales Wasser. 
  5. Blut hat einen pH-Wert von ca. 7,4. Leicht basisches, ionisiertes Wasser kommt dem Blut-pH-Wert näher als z.B. meist saure Mineralwässer und andere Getränke. Daher kann es leichter getrunken werden.  
  6. Basisches Aktivwasser verbessert die Fließfähigkeit des Blutes, da es eine bessere Flüssigkeitssättigung des Blutes bewirkt. Die Durchblutung erfolgt rascher. Dadurch steigt auch der Sauerstoffpartialdruck. Die Erythrozyten (Sauerstoff transportierende rote Blutplättchen) haben bei besserer Wasserversorgung eine größere Oberfläche gegenüber dem Blutplasma, was die Abgabe von Sauerstoff an das Blut erleichtert.  
  7. Trinkt man davon täglich ca. 1,5 Liter, dann kann dadurch der lebenswichtige tägliche Bedarf an mineralreichem Meersalz, Magnesium (bei einer 3g-Magnesiumchlorid Dosierung = 0,35 g reines Magnesium/L), Wasserstoffgas und Trinkwasser hiermit gleichzeitig weitgehend gedeckt werden. Es können daher alle therapeutischen Nutzwirkungen von Wasserstoffgas, Magnesium, basischen Mineralien und Wasser simultan wirksam werden. Krankheiten durch Mangel an diesen Elementarstoffen können eventuell vermieden bzw. wieder kompensiert werden. 
  8. Da alle im Wasser schon vorhandenen oder noch zugesetzten basischen Mineralien durch die Elektrolyse ebenfalls ionisiert werden, sind sie sofort im gesamten Körper nutzbar, ohne zuvor durch Körperenergieaufwand verstoffwechselt werden zu müssen. Das schont nicht nur die Kräftereserven des Körpers, sondern führt Energie zu und macht solches Wasser besser und leichter trinkbar. Vor allem bei älteren Menschen können durch eine basische Mineralmischung (z.B. nach Melhorn) Mineraldefizite leichter, rascher, wirksamer und zugleich  preiswerter behoben werden!
  9. Die im Meersalz oder Magnesiumchlorid enthaltenen sauren Chlorbestandteile und die im Wasser meist auch enthaltenen sauren Mineralionen erzeugen sehr rasch saures Aktivwasser (Anolyt). Das ionisierte saure Wasser ist für Gesundheit, Hygiene, Kosmetik und bei noch tieferen pH-Werten (ab 2,9) auch für Entkeimungs- und Desinfektionszwecke außerordentlich effektiv. 

Mobiler Einsatz überall, jederzeit und in jeder Krisenlage

Jeder H2-Wasserionisierer kann mobil überall betrieben werden. Voraussetzung ist Gleichstrom, der aus Netzstrom durch einen AC-DC-Umwander oder durch Batterien, Akkus, Solarzellen oder Klein-Windrad bezogen werden kann. Gute Leistungen sind ab 9 Volt möglich, optimal sind 24 Volt.

Damit kann z.B. Indoor zu Hause, am Arbeitsplatz, am Krankenbett oder Outdoor im Auto, am Rastplatz, beim Picknick, auf Expeditionen und Reisen jederzeit in Minutenschnelle Wasserstoffgas, basisches und saures Wasser aus normalem, sauberem Wasser und etwas Salz hergestellt werden.

Bei Verletzungen, Infektionen, Unfällen, Naturkatastrophen, Bürgerkriegen, Kriegen etc. können aus Wasser, etwas Salz und Batteriestrom in wenigen Minuten überall Mittel zur Reinigung, Wunddesinfektion, Gerätedesinfektion, Wasserentkeimung, radioaktiver Dekontaminierung und komplikationsloser Heilung  auch von Laien selbst hergestellt und angewendet werden. Und das nahezu zum Nulltarif und frei von negativen Nebenwirkungen!

 


Abbildung: Mobiler Betrieb eines H2-Wasserionisierers mit Auto-Starthilfe-Powerbank (Mitte) oder Autobatterie-Solarpanel (unten)

Neue Perspektiven durch Vernetzung von Anwendererfahrungen

Dank des unvergleichlich niedrigen Herstellungspreises, der raschen und einfachen Fertigung können nun auch gesunde und kranke Menschen jeden Alters und Einkommens für sich, Tiere und Pflanzen täglich und überall Erfahrungen durch Anwendungen sammeln. Damit könnte in kurzer Zeit ein riesiger Erfahrungsschatz durch vernetzte AnwenderInnen gesammelt werden, der im herkömmlichen Klinikbereich nur mit extrem hohen Kosten und riesigem Zeitaufwand zu sammeln wäre. 

Wollen Sie sich aktiv daran mitbeteiligen?! Sie sind dazu herzlich eingeladen!


I-1: Historie der Wasserionisierung und ihrer medizinischen Anwendung

Entdeckung der Elektrolyse und Wasserionisierung

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) hat die Wasserelektrolyse als erster systematisch durchgeführt. Er und weitere Forscher befassten sich aber nicht mit den Veränderungen des Wasser bei der Elektrolyse, sondern nur mit den dabei austretenden Gasen. Ritter ist daher nicht der Erfinder des Wasserionisierers.

Der Russe V.V. Petrov erfand zwar die Methode der Diaphragma-Wasserionisierung, bei der zwischen die beiden Elektroden in der Elektrolysekammer eine Trennmembrane angebracht wird. Aber auch er interessierte sich nicht für die Eigenschaften und Nutzwirkungen der dabei entstehenden basischen und sauren Wasserarten.

Verwendung zu gesundheitlichen Zwecken in Deutschland

Elektrolysegeräte zur Trinkwasserverbesserung wurden erstmals in den 1920er Jahren in Deutschland konstruiert. Damit wurden vor allem künstliche Mineralwässer hergestellt.

In München baute der deutsche Ingenieur Alfons Natterer  in den 1930er Jahren die ersten Wasserionisierer mit 3 Kammern, in denen saures, basisches und pH-neutrales Wasser hergestellt wurde. Es sollte eigentlich als Wasser zum Bierbrauen eingesetzt werden. Bei den Münchener Brauereien fand er aber keinen Anklang.

Natterer entdeckte dann zusammen mit verschiedenen Ärzten medizinische Anwendungen für sein pH-neutrales, basisches und saures Wasser, das er zunächst Hydropuryl nannte und vertrieb. 1938 wurde es als Arzneimittelspezialität in “Gehes Codex” aufgeführt. Das basische und saure Hydropuryl wurde beim Bundesgesundheitsamt (Nr. H 636, H 637, H 638) registriert und in den 1950er Jahren um 2,30 DM/Liter über Apotheken vertrieben.

1941 gewann Natterer den Münchener Internisten Dr. med. F. Dammert für praktische Versuche an Patienten in seiner Privatpraxis. 408 Patienten-Fallstudien und die Hydropuryl Fabrik wurden aber am 8.11.1940 durch einen britischen Bombenangriff vernichtet. Später erbaute Natterer wieder Wasserionisierer-Fabriken in Berchtesgaden und Wernberg/Oberpfalz.

Am 1. Oktober 1948 hatte Alfons Natterer seinen Wasserionisierer zum Patent angemeldet. Er wurde allerdings erst 1960 als Patent anerkannt. Danach vergab Natterer offenbar erstmals Lizenzen an andere Vertriebe. Diese vermarkteten Hydropuryl z. B. unter dem Namen "Galvalit".

Natterer vermarktete sein Elektrolytwasser erfolgreich in der Tiermedizin und in der Landwirtschaft unter verschiedenen Namen (z.B. 'Hydropuryl', 'Galvalit', Nawasan 507).

In Riederau am Ammersee gründete Dr. Manfred Curry die Curry - Klinik mit angegliedertem Bioklimatischen Institut. Alfons Natterer vertraute Dr. Curry seine Elektrolysegeräte an, der damit umfangreiche Grundlagenforschung durchführte.

In der ärztlichen Anwendung der drei Nawasan 507-Wässer wurde saures Wasser mit pH 1,8, neutrales Wasser mit pH 7 und alkalisch-basisches Wasser mit pH 12,5 als 'Neuraltherapeuticum' gegen verschiedenste Erkrankungen des vegetativen Nervensystems verwendet.

Vorschriftsmäßig angewendet, führte es durchweg zu besserem Appetit, gutem Stuhlgang, vermehrter Harnabsonderung, ruhigem Schlaf, geringerer Anfälligkeit bei Wetterumschwung.

Natterer starb 1981. Nach seinem Tod 1981 wurde in Deutschland von seinen Nachfolgern nur noch die Produktion der aus dem sauren Elektrolytwasser gewonnenen Salbe weitergeführt. Inzwischen existiert auch die Nachfolgefirma nicht mehr.

Medizinische Zulassung in Japan

1962 wurde ein Wasserionisierer erstmals als ein Elektrolysegeräte mit nur noch zwei Zellen zur Erzeugung medizinischer Substanzen in Japan zugelassen. Sie produzierten damit saures Aktivwasser (Anode Water) und basisches Aktivwasser (Alkaline ionized water).

Für das basische Aktivwasser (Katholyt) fand man folgende Anwendungszwecke: Chronischer Durchfall, Verdauungsbeschwerden, abnomale Gärungsprozesse in Magen und Darm und Übersäuerung im Verdauungsbereich.

Das saure Aktivwasser (Anolyt) wurde lediglich als hautstraffend eingeschätzt und geeignet für 'Beauty'- und Hygienezwecke. Diese Anwendungen wurden vom Japanischen Gesundheitsministerium 1965 anerkannt.

Militärforschungen zum ABC-Schutz durch ionisiertes Wasser

Der russische Ingenieur Vitold Bakhir war 1972 auf die Idee gekommen, dass man elektrolytisch behandeltes Wasser als kostensparende Bohrflüssigkeit bei der Erschließung der Erdgasfelder in Usbekistan nutzen konnte. Arbeiter an den Bohrtürmen badeten in dem basischen Katholytwasser aus der Bohrwasserproduktion. Dadurch heilten ihre häufigen Sonnenbrände rascher ab und sie bekamen keine neuen Hautverbrennungen mehr.

Aufgrund dieser Beobachtungen wurde erforscht, ob basisches Aktivwasser (Katholyt) auch als Strahlenschutz und -heilungsmittel bei radioaktiver Bestrahlung geeignet sei. Tierversuche ergaben, dass es sich dafür tatsächlich eignet.

Das basische, antioxidative Wasser (Katholyt) zeigte darüber hinaus bedeutsame, erstaunliche Wirkungen: Es stärkt u.a. das Immunsystem, stoppt viele Krankheitsprozesse, u.a. das Wachstum von Krebszellen. Daher ist es äußerst nützlich für die Überlebenden eines Atomangriffs oder eines chemischen Angriffes.

Die russischen Forscher nannten das ionisierte basische Wasser (Katholyt) daher 'Wasser des Lebens'.


Im ionisierten sauren Aktivwasser (Anolyt) fanden sie ein Mittel, das bei entsprechender Stärke (pH unter 2,5) durch seine starke Oxidationswirkung auch die schlimmsten Bakterien, Viren und Pilze bei Menschen, Tieren und Pflanzen (nebenwirkungsfrei und ohne Resistenzbildung) abtötet. Daher nannten sie es 'Wasser des Todes' (bzw. Anolyt oder 'saures Oxidwasser'). Aufgrund seiner antibiotischen, antimikrobiellen und entgiftenden Eigenschaften eignet es sich z.B. auch zur Dekontamination nach bakteriologischen Angriffen.


In einem Interview von 2003 sagte der inzwischen zum Professor an der Moskauer Akademie ernannte Bakhir, dass es in ganz Russland kein Krankenhaus mehr gäbe, das diese chemiefreie Desinfektions-Technologie nicht nutzen würde. Er habe in 5 Jahren 25.000 Geräte verkauft.


Die Wasserionisierer werden inzwischen weltweit für vielerlei (Heil)zwecke eingesetzt. (Mehr über 'Wellness, Hygiene, Krankheitsvorbeugung/Behandlung durch Kombianwendungen von wasserstoffreichem, basischem Katholyt und saurem Anolyt' in

www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/anwendungen-bei-krankheiten.htm).


In der Tierzucht, beim Anbau von Getreide, Gemüsen, Salaten, Obst etc. werden sowohl die sauren als auch die basischen Wasserprodukte in östlichen Ländern verwendet, sei es für Desinfektion oder Pflanzenschutz (Anolyt) oder als wachstumsfördernde basische (Dünge)mittel oder als vielseitige Heilmittel. (Mehr über  'Kombianwendungen von basischem Katholyt (=AktivWasser) und saurem Anolyt (= OxidWasser) in Hygiene, Haushalt, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie' in 

www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/anwendg-in-haushalt-wirtschaft.htm)

Preisgünstige Herstellung, sichere, ungefährliche Handhabung

Basisches und saures Aktivwasser sind einfach, sicher, ungefährlich in der Handhabung und zumindest mit einem Selbstbau-H2-Wasserioniserer extrem preisgünstig in der Herstellung.

Natterers basisches Aktivwasser wurde in den 1950er Jahren in Apotheken für 2,30 DM/Liter vertrieben. Mit dem selbst herstellbaren H2-Wasseronisierer liegen die Herstellungskosten pro Liter nur noch bei 1-2 Cent!


Mehr zur Geschichte der Wasserionisierung

http://www.aquavolta.de/quantomed/history%20waterionizer.htm


I-2: Aufbau und Wirkweise eines Wasserionisierers

Was bei einer Wasserionisierung durch Elektrolyse geschieht

Wenn sich Wasser in zwei Kammern, die durch eine wasserdichte, aber ionendurchlässige Membrane getrennt sind, befindet und in eine Kammer positiver Gleichstrom durch eine Anodenelektrode, in die andere negativer Gleichstrom durch eine Kathodenelektrode geleitet wird, dann erfolgt scheinbar eine 'Wassertrennung' oder 'elektro-galvanische Trennung'. Wo die Elektrode Strom ins Wasser leitet, sammeln sich 'saure' Ionen, in der anderen Kammer dagegen die 'basischen Ionen'.   


Abbildung: Schema einer Elektrolyse von Mineral haltigem Wasser, das durch Gleichstrom in basische und saure Ionen aufgeteilt wird.

 Einfaches Bauprinzip eines 2-Kammer-Wasserionisierers

  1. Zwei Wasserkammern stehen durch eine wasserdichte, stromdurchlässige Membrane (Ionentrennmembrane, Diaphragma) miteinander in Verbindung.
  2. In die beiden Kammern wird sauberes mineralhaltiges Wasser (aus Quelle oder Wasserleitung) eingefüllt. Aufgrund der Mineralien ist das Wasser Strom leitfähig.
  3. In jede Kammer kommt eine (Edelstahl)Metallelektrode, an die Gleichstrom aus einem AC-DC-Netzgerät (zwischen 6 und 24 Volt oder mehr) bzw. von einer Batterie / Akku angeschlossen wird.

Der chemisch-physikalische Vorgang bei der Elektrolyse

  1. In die Kammer mit der Plus-Elektrode (Anode) wandern durch die Trennmembrane (Diaphragma) nahezu alle sauren, negativen Ionen aus dem Wasser beider Kammern zur positiven +Elektrode. 
    Diese Anionen bestehen hauptsächlich aus Chlor, Schwefel, Jod, Phosphor und Nitraten und Pestiziden). Sie erzeugen in dieser Anodenkammer das saure Aktivwasser (= Anolyt, Oxidwasser), das sauer schmeckt und meist deutlich nach Chlor und Ozon riecht. Die sauren, aber schwach gepufferten pH-Werte können von 6,5 bis 0 reichen. An der Anode erfolgt eine Oxidation (Elektronenabgabe).
    Wegen seiner stark keimtötenden, desinfizierenden Wirkungen wird es auch saures OxidWasser (Anolyt), auch 'totes Wasser' oder 'Wasser des Todes' genannt. 
    Im ionisierten sauren Wasser ist die Konzentration von H-Ionen besonders hoch. Der in dieser Kammer frei werdende Sauerstoff entweicht in die Luft.
  2. In die Kammer mit der Minus-Elektrode (Kathode) wandern durch die Trennmembran (Diaphragma) nahezu alle mineralisch-basischen, positiven Ionen aus dem Wasser beider Kammern zur negativen -Elektrode. 
    Diese sogenannten Kationen bestehen hauptsächlich aus Natrium, Calcium (Kalzium), Magnesium, Kalium und EisenKatholyt
    Konzentration von OH- Ionen besonders hochSauerstoff und freie Elektronen
    belebenden, stärkenden, energiezuführenden Wirkung
    Elektronenaufnahme2Elektronenüberschussanti-oxidativfreien Hydroxylradikale