Beschleunigung der digitalen Welt

Unter Themenkomplexen wie beispielsweise Zeitwohlstand, Zeitnotstand oder Zeitsouveränität machen sich kluge Köpfe darüber Gedanken, ob wir nicht längst zu Sklaven unseres eigenen Fortschrittstrebens geworden sind. U.a. wird befürchtet (definitiv festgestellt), dass  neue Möglichkeiten der Zeiteinsparung nur noch mehr Zeitnot produzieren würden. Wenn es denn ein Genuss ist, sich vom neuen Lebenstempo davontragen zu lassen, kommt kaum jemand umhin sich zu disziplinieren, um auch einmal ein paar Stunden in Muße zu verbringen. Ob man die Beschleunigung der digitalen Welt nun als Genuss oder doch eher als atemlosen Stress empfindet hängt wohl nicht zuletzt davon ab, an welcher Markierung des Zeitstrahl man geboren ist. Wer seinerzeit noch auf klappriger Schreibmaschine tippte oder in Bibliotheken endlos nach Büchern stöberte wird das beschleunigte Lebenstempo vielleicht anders empfinden als jene, die mit ihrem Smartphone quasi verschmolzen sind.

 

So wie es früher beschaulicher zuging, wurden durch den Zeitverbrauch auch viele Alternativen zunichte gemacht (der Druck der Alternativen war geringer). Vieles war einfacher: der Rahmen für Entscheidungen blieb für längere Zeiträume konstant. Da sich die Welt nicht so rasend schnell zu verändern schien, blieb die Unsicherheit in Fragen der Berufs- und Lebensplanung vergleichsweise überschaubar. Die aber im Zeitalter der Beschleunigung aufwachsen, kennen nichts anderes. Beschleunigung wird mit großer Selbstverständlichkeit ge(durch)lebt. Dass Konsequenzen in Zeiten des rapiden Wandels weniger vorhersehbar sind, stört dabei nur wenig. Alles virtuell und in Echtzeit, darauf kommt es an. Ein Nachlassen des Tempos würde wohl eher als langweilig empfunden.

 

Standort Bad Homburg – Friedrichsdorf unter SWOT-Beobachtung: Bad Homburg und Friedrichsdorf zählen als zum Vordertaunus zählende Gemeinden zu den gefragten Standorten um Frankfurt. Viele anderenorts anstehende Probleme zeigen sich hier manchmal gar nicht oder nur in stark abgemilderter Form. Es gibt einen besonders hohen Anteil an Menschen, die agil sind und über eine hohe Kaufkraft verfügen. Die Attraktivität des Standortes hat den Vorteil, dass die jährlich neu entstehenden Häuser und Wohnungen Abnehmer finden, ohne dass die Einwohnzahlen steigen oder die Preise sinken müssen. Die zum Standort Bad Homburg – Friedrichsdorf gemachten Beobachtungen sind weder vollständig noch müssen sie –besonders was zahlenmäßige Hinweise betrifft- immer dem aktuellsten Stand entsprechen. Standortentwicklungen wären hierfür oft zu dynamisch und schnelllebig, manches wäre schon bei Drucklegung wieder überholt. Worum es hier aber geht sind Materialien, die sich zunächst in eher groben Zügen und erst an zweiter Stelle auf konkrete Fakten beziehen, anstelle dessen aber eine nachvollziehbare und möglichst transparente Einbettung des Standortes Bad Homburg - Friedrichsdorf in ein umfassendes System der Standortbilanz einschließlich damit verbundener und begleitender Instrumente herstellen sollen. Zahlreiche Hinweise, wie solche Instrumente in konkreten Fall auch im Detail nutzbringend angewendet werden könnten, finden sich am Schluss der Beobachtungsstudie in Form von umfassenden Materialhinweisen des Standortbeobachters. Es geht somit nicht um Beratung, Handlungsempfehlungen oder Standortanalyse auf Basis aktueller und vollständiger Daten. Vielmehr sollen zunächst einmal Denkanstöße gemacht werden, warum und wie man zu einer umfassenden Standortbilanz kommen könnte, aus der dann wiederum je nach Bedarf themenbezogene Standortberichte abgeleitet werden könnten. Die eigentliche Denkaufgabe mit Strategien, Bewertungen, Abstimmungen, Koordinierungen, Sachverhalten und Daten auf aktuellem Stand und hieraus erarbeiteten konkreten Berichtsformulierungen müssen schon jeder Standort oder von ihm konkret beauftragte Personen selbst leisten.

 

Kaleidoskop gesammelter Einzelinformationen, es geht um: Standortlage, was ist SWOT ?, Bedarfsanalyse Standortbewertung, Aktiva der Standortbeobachtung: Unabhängigkeit, Leitbild, Masterplan, Strategie, Konzept des Standortes, GAP-Betrachtung – Erkennen der Lücke, Szenario-Betrachtung – Drehbuch Zukunftsmöglichkeiten, Leitbild-Check, Management + Messung Standortindikatoren, Verwendung Standortindikatoren, Indikatoren-Beispielliste, einheitlicher Standardaufbau, Reduktion auf das Wesentliche, Arbeit – Soziales, Prinzip Ampelanzeige, Modellbeispiel Indikatoren Gesundheitswirtschaft, Handel – Business – Wirtschaft, Prinzip 3-fach-Bewertung, Bildung – Wissenschaft, Leben- Wohnen – Freizeit, Auslöser Standortimpulse, Kolonisierer-Faktoren, Raumpionier-Faktoren, Option der Zwischennutzung, Standortbetrachtung im Profil, Standort-, Citymarketing, Wirtschaftsförderung, Prinzip Wirkungsanzeige, Rückkoppelung  mit anderen Standortfaktoren, Prinzip Standort-Benchmarking, Verkehr und Infrastruktur, Prinzip Potenzialanzeige, Kultur, Kreativszene vs Eigentümer-Liegenschaften, Haushalt und Finanzen, Prinzip Verknüpfungsanzeige, Verzahnung Kreativ- und Immobilienwirtschaft, Wertschöpfende Kernprozesse des Standortes, Mehrfachgewichtung Standortfaktoren, Prinzip dynamischer Wirkungsnetze, Begleitpublikationen für die Umsetzung.

 

Im Visier der Standortentwicklung, Clusterorientierung nach Werbeagenturen-Kreativschaffenden: heutzutage braucht in Zeiten knapper Haushaltskassen auch das Standortmanagement frische Ideen. Die immer wiederkehrenden Rezeptvorschläge, die entweder Ausgaben kürzen, Einnahmen steigern oder beides zusammen wollen, sind alleine nicht unbedingt ausreichend. Zu wenig ist darüber zu hören, ob in manchen Fällen nicht das bereits Vorhandene, was ja nicht gerade wenig ist, neue (Aus-)Wege eröffnen könnte. Wenn man es denn nur effizienter und gezielter nutzen würde. Gegebenenfalls auch bisher vielleicht brachliegende Kompetenzen ausschöpfen würde. Sich vor allem aber, statt immer nur auf materielle Posten, d.h. immer mehr und noch mehr Geld, auf das immaterielle Kapital eines Standortes konzentrieren würde. Mittel- und Kapazitätsverwendungen sollten deshalb einzige und allein darauf ausgerichtet werden, dass damit keine zusätzlichen Kosten oder Ausgaben anfallen, d.h. gleichbleiben oder möglicherweise sogar sinken, dass damit realistische Aussichten auf die Erzielung zusätzlicher Einnahmen eröffnet werden können, dass damit positive Auswirkungen (Analyse nach Wirkungsstärke und –dauer) auf andere Standortfaktoren erwartet werden dürfen. Die Konzentration auf den Aufbau eines Clusters aus beispielsweise Werbeagenturen und Kreativschaffenden hätte an vielen Standorten eine gute Chance, solche Voraussetzungen erfüllen zu können. Eine detaillierte Analyse zur Clusterbildung und -stärkung könnte somit für eine fokussierte Standortentwicklung von erheblichem Nutzen sein.

 

Es geht um: warum überhaupt Clustermanagement, warum überhaupt Zielgruppe Werbewirtschaft, Werbung ist wichtiger Teil der Kreativwirtschaft, charakteristische Vielfaltsproduktion, weiterführende Kreativwirtschaft-Ausführungen, was Werbung so spezifisch macht, Werbung schafft Aufmerksamkeit und sensibilisiert, Werbung schafft Werte, Werbung ist allgegenwärtig, was bereits zum Cluster IKT-Wirtschaft  gesagt wurde, Strategieziel wissensintensive Dienstleister, diverse Clusterstrategien, Standort-Immobilien und Werbewirtschaft, grundlegendes zur Immobilienwirtschaft, Standort-Möglichkeitsräume, Immobilien sind keine Selbstläufer, Anforderungen an Büroflächen, Lage und Ausstattung, Treiber und Getriebener, Zwischen- und Dauernutzung, Ansiedlung „Raumpioniere und Kreativsiedler“, Auslöser für Standortprozesse, robuster als andere, Zeitgewinn für schwer vermarktbare Immobilien, Konzepte für Zwischennutzungen, Umformungs- und Umstrukturierungsprozesse, Beziehungen zu Eigentümern von Liegenschaften, Instrumente im Vermittlungsprozess, hybride Räume, grundlegende Standortanalyse für Kreative, Kreativschaffende geben Standortimpulse, Kräftefeld ist zahlreichen Einflüssen unterworfen, örtliche Rahmen- und Lebensbedingungen, Abbau bürokratischer Hürden, worauf sich der Standort einstellen sollte, Gütekriterien für Standortverwaltung, Fragebogen-Demobeispiel, Arbeitsschritte zur Bilanzierung, zentrale Studie zur Standortbestimmung, grundsätzliche Entwicklungslinien, Wirkungs-Anzeigen, Wirkungsnetze in der Graphik, Diskussionsbedarf zur Verknüpfungsmatrix, Potential-Anzeigen, Clustervergleich: Konzentration auf den „Besten“, Demo Cluster-Mehrfachgewichtung.

 

Standort und Innovationstreiber, Aufbau und Förderung IKT-Cluster: die Grenzen zwischen privater und beruflicher IKT-Nutzung verschwimmen zusehends. Durch nahezu grenzenlose Zugangsmöglichkeiten auf unterschiedlichste Datenquellen können von jedem Ort und zu jeder Zeit sowohl private als auch arbeitsrelevante Informationen abgerufen werden. Die IKT durchdringt Kommunikation, Unterhaltung und Entertainment, Gesundheit und Wellness, mobiles Arbeiten bis hin zu E-Banking, E-Buying. Die Teilhabe an dieser Informationsgesellschaft setzt Handlungskompetenz, d.h. den kritischen Umgang mit Informationen voraus. Wenn das einzig Beständige der Wandel ist, so stehen derart dynamische Gebilde wie ein Standort mittendrin. Die Beherrschung des Wandels gehört somit zum Tagesgeschäft. Ähnlich dem Klimawandel müssen sich auch Standorte auf Wandel einstellen. Auch hier wird es Verlierer und Gewinner geben. Wie in der Wirtschaft gang und gebe muss auch ein Standort Strategien für seine Zukunft entwickeln. Wenn es gut läuft, lassen sich solche Strategien auch im Detail konkretisieren und stehen in einer schlüssig nachvollziehbaren Direktverbindung mit dem Leitbild des Standortes. Auf diesem Fundament aufbauend gelangt man fast zwangsläufig zu den diversen Cluster-Strategien, deren man sich für die strategische Wirtschaftsförderung eines Standortes bedienen kann.

 

Unter den beiden alles überstrahlenden Aspekten der Zukunftsfähigkeit und Wissensintensität belegt die IKT-Wirtschaft immer wieder einen der vorderen Plätze. Für die strategischen Überlegungen der Wirtschaftsförderung ein Grund mehr, IKT-Wirtschaft als einen gesetzten Zielcluster zu betrachten. Es geht um: die Kommunikation der Zukunft ist digital, mehr Information ist nicht automatisch mehr Wissen, Strategie statt Verzettelung, IKT als Nervensystem der Wirtschaft, Treiber des Strukturwandels, Software- und Games-Wirtschaft, Wirtschaftsförderung als Business Enabler der IKT, Zielcluster nur mehrstufig auswählen, Standortbilanz als Brücke zu IKT-Spezialisten, Standortbilanz-Milestones, viele Gesichter des Standortes: welches ist richtig? IKT aus Sicht einer Standortbilanz, Transfer Qualitätsprofile in 4-Feld-Portfolios, IKT im Spannungsfeld der Standortfaktoren, Standortbilanz liefert Potentialanzeigen, Verbesserung von Wertschöpfungsprozessen, Standort-Focus auf wissensintensive Dienstleister, IKT-Monitor.

 

Risiko, Gewichtung und GAP im Standortvergleich: es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die Bewertung von zunächst nicht bilanzierbaren Standortwerten. Eine wichtige Grundlage dafür stellt das Instrument der Standortbilanz deswegen dar, weil sich mit seiner Hilfe eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung auch von immateriellen Faktoren realisieren lässt: mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den zahlenorientierten Denkstrukturen von Investoren passt. Die Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Ziel, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt. Um ein so komplexes Gebilde wie einen Standort fassen und möglichst realitätsnah abbilden zu können muss man messen. Man muss dem Standort ein maßgeschneidertes Zahlenkleid verpassen. Aber was soll man wie messen und wo soll man dabei anfangen? Man sollte meinen, in einem Land der Statistiken sei nichts leichter als das. Doch so einfach wie dies auf einen ersten Blick scheinen mag ist das nicht. Ein einziger, kleiner Ausschnitt aus dem viel breiteren Gesamtspektrum eines Standortes mag dies belegen: allein auf Bundesebene werden nur für den Bereich des Gesundheitswesens rund eine Milliarde Zahlen und Kennziffern in allgemein zugänglicher Form zur Verfügung gestellt. Die Datenbasis bilden über einhundert verschiedene Quellen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, aber auch Erhebungen zahlreicher weiterer Institutionen. Vergleichbar gilt dies für andere Standort- Einflussfaktoren.


Es geht um: Methodik der Kaufkraftvergleiche:  Kaufkraft zur regionalen Potentialbestimmung. Bildungsmonitor- Methodik: bildungsökonomischer Output. Methodik Arbeit und Beschäftigung: Fachqualifikationen. Aufbau  allgemein zugänglicher Standortvergleiche: Arbeit mit stark verdichteten Gesamtindizes, Wirkungsrichtung, Gewichte, Standort-Bildungsvergleiche, Trendindex, Standortindex, Demografieindex, Interpretation Indikator-Ergebnisse. Geographische Standort-Informationssysteme: Kaufkraftindikatoren, Kaufkraftindex pro Einwohner. Standortfaktoren und eigene Zielvorstellungen: Bildung und Innovationsfähigkeit, Bildungsniveau, Patente und Hochqualifizierte, Standortfaktor „Internationalität“, ausländische Beschäftigte, Standortfaktor „Erreichbarkeit“, durchschnittliche Reisezeit, Erreichbarkeit Infrastruktureinrichtungen. Methodik der Krisenprognose: Betroffenheits- und Krisenrisikoindex, bundesweite Risikoübersicht, erwartete Rezessions-Risiken, Risiken des demographischen Wandels, Demographic Change Data, Labour Supply Location Risk, Human Capital Location Risk, RDC-Index, Labour Supply, Labour Productivity. Optimierung des Standortfaktoren-Tableaus: Liste möglicher Standortfaktoren, Cluster-Bündelung, Bewertungs- und Gewichtungsansätze, Gesamtbewertung Standortfaktoren, gewichtete Bewertung, GAP-Analyse. Strukturierung der alphabetischen Indikatorenliste: Standortrisiken und –dynamik, GAP-Analyse Standortrisiken und –dynamik. GAP-Analyse Arbeitsmarkt, GAP-Analyse Steuerlast, Finanzlage, Exkurs Standortvergleich Szenarios, GAP-Analyse Kultur, Tourismus, Freizeit, Exkurs Benchmarking, GAP-Analyse Billdungsinfrastruktur, GAP-Analyse Gründer-/ Patentintensität u.a, Exkurs SWOT-Analyse, GAP-Analyse Erreichbarkeit, GAP-Analyse Wohnungs-, Häusermarkt u.a., Exkurs Überarbeitung Leitbild, GAP-Analyse Bevölkerungsstruktur, Demographie, GAP-Analyse Medizin. Versorgung, Pflege, Kita, GAP-Analyse Kaufkraft/BIP pro Einwohner.


Dynamik-, Bestands- Niveau-Ranking der Standorte: um ein so komplexes Gebilde wie einen Standort fassen und möglichst realitätsnah abbilden zu können muss man messen. Irgendwo in diesem schier unendlichen Datenlabyrinth befinden sich mehr oder weniger verborgen, in jedem Fall aber nur bruchstückhaft und schemenhaft auch Daten und Kennziffern  zu den für Analysen oder Vergleiche  jeweils interessierenden spezifischen Standorten. Will man wie in einer Bergwerksmine nach diesen Daten schürfen, sie für Auswertungen nutzbar machen, so muss man selektieren, zusammenfassen, zuordnen und gewichten. Es muss also ein in sich abstimmfähiges Rahmengerüst entwickelt werden, mit dessen Hilfe die Datenflut gebändigt, gereinigt und für nachvollziehbare, transparente Standortentscheidungen geeignet aufbereitet werden kann. Die Analyse baut auf zuvor Publiziertem auf, unter anderem: Standortindikatoren I. – Performance-Pegelstände vor Ort, Sensoren am Standortpuls, Standortanalyse aus dem Indikatoren-Cockpit – Erkundung der Indikator-Landschaft, Standortanalysen brauchen Indikatoren. Informationsgewinn und Nutzwert steigen, wenn man zum allgemeinen Themenbereich „Standortanalyse“ verfasste Publikationen und Whitepaper sich gegenseitig ergänzend miteinander kombiniert zugrunde legt.

 

Es geht um: Systematik der Standortindikatoren: Beispiele für extern verfügbare Indikatoren, Beispiele für intern verwendbare Indikatoren, Beispiele für Indikatoren zu Beruf und Familie, Beispiele für Bildungsindikatoren, Beispiele für Immobilienwirtschaftindikatoren, divergierende Wahrnehmungsbilder, bündeln der Standortfaktoren, Grundzüge der Segmentierung, Kundenstatus für Zielgruppen eines Standortes, weitere Aufbereitung von Indikatoren, Kreuztabellenanalyse, Regressions-, Varianzanalyse, Conjoint-Analyse. Gewichtete Vergleiche im Grundsatz: Verteilung der Gewichte für Standortfaktoren, Demo-Beispiel für gewichtete Standortfaktoren: Methodik des Regionalrankings: Ranking-Index mit Ziel- und Einflussgrößen, Regressions- und Korrelationsanalyse, Streumaß Varianz, Variationskoeffizient, Kreuztabellierung, Korrelation, Kovarianz,  Regressionsrechnung, Regionalranking nach Wohnortkonzept, bundesweite Rankings,  Bundesländerranking und –vergleiche: Dynamik- und Bestands-Ranking. Städteranking und –vergleiche: Großstadtvergleich, Niveauranking, Indikatorübersicht, Indikator-Werte, Gesamt-Ranking, Niveau-Ranking, Städte-Ranking, Bevölkerungsentwicklung, Entwicklung Zahl der Erwerbstätigen, Produktivitätsentwicklung, Wanderungsprognose, Bevölkerungsentwicklung, Gebührenindex, Abwassergebührenindex, Abfallgebührenindex.

 

Wirkungsbeziehungen der Standortfaktoren: neben der systematischen Erfassung der relevanten nichtfinanziellen Werttreiber ist die Darstellung von Zusammenhängen anspruchsvoll, mit der ihre Auswirkungen auf Ergebnisse auch quantitativ nachvollziehbar gemacht werden sollen. Aber erst dann lassen sich die wichtigsten Hebel zur Wertsteigerung erkennen, um die Standortressourcen gezielt dorthin lenken zu können. Es geht um: Schlüsselwörter aus Einzelpublikationen: Standortindikatoren I. – Behandelte Indikatoren, Standortanalyse aus dem Indikatoren-Cockpit, Standortanalysen brauchen Indikatoren, Dynamik-, Bestands-, Niveau-Ranking der Standorte, Standortindikatoren, Risiko, Gewichtung und GAP im Standortvergleich, Standortindikatoren, Blick auf Wirkungen und Abhängigkeiten: Indikatoren sind mehr als nur Zahlen, QQS- Bewertungsschema, Ampelprinzip Wirtschaft, Beruf, Arbeit, Ampelprinzip Kultur, Tourismus, Freizeit, Ampelprinzip Bildung, Wissenschaft, Innovation, Ampelprinzip Verkehr, Bauen, Wohnen, Ampelprinzip Familie, Gesundheit, Soziales, Profildiagramm nach Quantität, Profildiagramm nach Qualität, Profildiagramm nach Systematik, Wirkungsbeziehungen Standortrisiken und –dynamik, Wirkungsbeziehungen Arbeitsmarkt, Wirkungsbeziehungen Steuerlast, Finanzlage, Wirkungsbeziehungen Kulturinfrastruktur, Wirkungsbeziehungen Fremdenverkehr, Wirkungsbeziehungen Lebensqualität + Image, Wirkungsbeziehungen Bildungsinfrastruktur, Wirkungsbeziehungen Gründer- und Patentintensität, Wirkungsbeziehungen Wissensintensive Dienstleistungen, Wirkungsbeziehungen Erreichbarkeit, Wirkungsbeziehungen Wohnungs- und Häusermarkt, Wirkungsbeziehungen Gewerbeimmobilien, Wirkungsbeziehungen Bevölkerungsstruktur/ Demographie, Wirkungsbeziehungen Medizin. Versorgung, Pflege, Kita, Wirkungsbeziehungen Kaufkraft/BIP pro Einw., Exkurs: Wirkungsstärke und –dauer, Vermessung der Standorte.

 

Standort Hanau – Maintal unter SWOT-Beobachtung, Kaleidoskop gesammelter Einzelinformationen: jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung  und Vermarktung. In diesem Zusammenhang stellen sich immer wieder Fragen wie beispielsweise: Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes alle erfolgsrelevanten Qualitäts-/ Erfolgsfaktoren und Prozesse des Standortes vollständig/lückenlos und transparent nachvollziehbar (z. B. mit einer auch für Finanzleute vertrauten Darstellungsweise) identifiziert und dokumentiert? Gibt es intern aus der Eigensicht des Standortes heraus eine fundierte Meinung darüber, welches/e Gewicht/Priorität jedem Standortfaktor im Einzelfall beizumessen ist (Standort-Eigenbildanalyse)? Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes fundierte Kenntnis davon, welche Gewichtung extern aus der Sicht Dritter (z.B. ortsansässige Firmen, ansiedlungsinteressierte Investoren u.a.) bestimmten Standortfaktoren zugeordnet wird (Standort-Fremdbildanalyse)? Haben die politisch und  fachlich Verantwortlichen des Standortes einen Überblick darüber, welche dynamischen Wirkungsbeziehungen, Hebel- und Rückkoppelungseffekte zwischen einzelnen Standortfaktoren existieren und wie solche im Bedarfsfall konkret darzustellen wären? Werden alle geplanten Maßnahmen dahingehend durchleuchtet, wie sie sich auf jeden einzelnen Standortfaktor auswirken können? Existiert für den Standort eine Non-Financial-Bilanz mit allen „weichen“ Standortfaktoren, um jederzeit zielgruppengerecht (z.B. als Kommunikationsplattform für verschiedene politische Ebenen, Investoren-Anfragen, Moderation von Planungs- und Entscheidungsprozessen mit Beteiligten unterschiedlicher Interessenlage u.a.) und nachvollziehbar aufbereitete Standort-Reports vorlegen zu können?

 

Es geht um: Standortlage, Nachbarstandorte, was ist SWOT?, Bedarfsanalyse Standortbewertung, Aktiva der Standortbeobachtung: Unabhängigkeit, Leitbild, Masterplan, Strategie, Konzept des Standortes, GAP-Betrachtung – Erkennen der Lücke, Szenario-Betrachtung – Drehbuch Zukunftsmöglichkeiten, Leitbild-Check, Management + Messung Standortindikatoren, Verwendung Standortindikatoren, Indikatoren-Beispielliste, einheitlicher Standardaufbau, Reduktion auf das Wesentliche, Arbeit – Soziales, Prinzip Ampelanzeige, Modellbeispiel Indikatoren Gesundheitswirtschaft, Handel – Business – Wirtschaft, Prinzip 3-fach-Bewertung, Bildung – Wissenschaft, Leben- Wohnen – Freizeit, Auslöser Standortimpulse, Kolonisierer-Faktoren, Raumpionier-Faktoren, Option der Zwischennutzung, Standortbetrachtung im Profil, Standort-, Citymarketing, Wirtschaftsförderung, Prinzip Wirkungsanzeige, Rückkoppelung  mit anderen Standortfaktoren, Prinzip Standort-Benchmarking, Verkehr und Infrastruktur, Prinzip Potenzialanzeige, Kultur, Kreativszene vs Eigentümer-Liegenschaften, Haushalt und Finanzen, Prinzip Verknüpfungsanzeige, Verzahnung Kreativ- und Immobilienwirtschaft, wertschöpfende Kernprozesse des Standortes, Mehrfachgewichtung Standortfaktoren, Prinzip dynamischer Wirkungsnetze, Begleitpublikationen für die Umsetzung.

 

Prognose und zielgerichtetes Handeln im strategischen Gleichgewicht

Die Horizonte verlässlicher Prognosen haben sich mit der Zeit verkürzt, zu turbulent ist das Geschehen. Doch trotz des Blicks auf ein verkürztes Zukunftsbild braucht es nach wie vor optimierte Entscheidungen. Auch wo sich das Umfeld als prinzipiell unvorhersagbar präsentiert, muss Zukunft gestaltet werden. Dabei ist schnelles Handeln nicht immer und jederzeit die beste Antwort auf neue Verhältnisse. Denn in einem turbulenten Umfeld sind es manchmal gerade die schnellen Entschlüsse, die sich im nachhinein als übereilt und womöglich irreversibel erweisen. Eine nachhaltige strategische Planung muss auch mit plötzlich auftauchenden Irritationen fertig werden. Ansonsten besteht die Gefahr, durch abrupten Kurswechsel das strategische Gleichgewicht zu stören. Ein guter strategischer Plan kommt nicht allein mit quantitativen Informationen aus, gebraucht werden ebenso die qualitativen Informationen.