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Nils Horn

Das Buch der Erleuchtung

Innerer Frieden, Glück, Liebe und Selbstverwirklichung


Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Inhalt

Was ist Wahrheit?

Wie erweckt man sein inneres Glück?

Heilmeditation

Was ist Erleuchtung

Ramakrishna

Ramana Maharshi

Echte und falschen Erleuchtete

Der schlechte Guru und der gute Schüler

Mißbrauch in den Religionen

ShantiMayi

Zweifel überwinden

Welchen Nutzen hat die Erleuchtung

Neem Karoli Baba

Innere Reinigung

Atem Meditation

Ist die Erleuchtung beweisbar?

Erleuchtung und Ego

Erleuchtung und Dualität

Durchbruch zur Erleuchtung

Erleuchtung, Befreiung und Erwachen

Der Weg ins Licht

Der Weg der Dreiheit

Die fünf Körper eines Menschen

Stolz auf dem spirituellen Weg

Erleuchtung als Gnade

Mutter Meera

Der Beginn meines spirituellen Weges

Zehn spirituelle Erkenntnisse

Buddha

War Buddha ein Atheist

Erleuchtung im Christentum

Der alte Yogi und die Frau

Erleuchtung und Yoga 

Amritanandamayi

Der Weg der Liebe

Die fünf Suchenden

Einheit aller Religionen

Meine Meister

Die direkte Übertragung der Erleuchtungsenergie

Gangaji

Samarpan (Soham) 

Pyar 

Leben als Bodhisattva

Buddha der Ruhe Meditation

Buddha des Lichts 

Buddha des Glücks

Buddha der Kraft

Buddha der Liebe

Übungen für das Erwachen

Ratna mit dem kosmischen Blick

Jevi, der Erleuchtete

Interview mit einem erleuchteten Meister

Ein Zen-Gedicht

Segnung

Was ist Wahrheit?

 

Die Frage nach der Wahrheit ist eine schwierige Frage. Die Menschen streiten seit Jahrtausenden darüber. Ich kann nur von meinen Erfahrungen ausgehen. Nach meiner Erfahrung ist es so, dass es eine absolute und viele relative Wahrheiten gibt. Die absolute Wahrheit erkennt man in der Erleuchtung. In einer Meditation stieg ich einmal in eine hohe Bewusstseinsebene auf. Dort verschwand mein Ego und ich befand mich in einer Dimension von höchstem Glück, tiefstem Frieden, umfassender Liebe und absoluter Wahrheit. In dieser Dimension lösten sich meine psychischen Probleme auf einer tiefen Ebene auf. Ich erkannte, dass es das Ziel aller Seelen ist in diese Bewusstseinsebene zu gelangen. Ich verstand plötzlich die Lehren von Buddha, Jesus und vieler anderer Erleuchteter. Sie alle hatten diese Erfahrung gemacht und versucht ihren Mitmenschen ihre Weisheit zu vermitteln.

 

Dabei gibt es aber ein großes Problem. Die Erleuchtungserfahrung steht über allen Worten und ist mit Worten nicht zu beschreiben. Man kann sie nur erfahren, aber nicht wirklich gut erklären. Man kann den Weg dort hin beschreiben. Das haben Jesus, Buddha, Sokrates, Epikur, Krishna und viele Heilige aller Religionen getan. Aber auch dabei gibt es viele Missverständnisse. Wir brauchen Menschen, die das Ziel und den Weg kennen. Nur durch sie können wir zu unserer eigenen tiefsten Selbstverwirklichung gelangen. Natürlich wehrt sich unser Ego dagegen. Schließlich muss es sich auflösen, um das höchste Ziel aller Seelen zu erreichen. 

 

Es ist natürlich unbefriedigend, dass wir letztlich erleuchtete Wesen brauchen, um zu uns selbst zu finden. Nach meiner Erfahrung gibt es aber auch den Weg aus sich selbst heraus zum Ziel zu gelangen. Dieser Weg besteht darin unserer eigenen Wahrheit zu folgen. Das ist zwar nur eine relative Wahrheit. Aber das Erleuchtungspotential ist in jedem Wesen angelegt. Wir brauchen also nur in uns hinein zu spüren, um unseren Weg ins Licht zu finden. Da es natürlich in uns auch viele unerleuchtete Anteile gibt, ist dieser Weg nicht einfach zu finden. Wir müssen immer wieder genau in uns hineinspüren, was gerade unser Weg der Wahrheit ist. Wir sollten nach meiner Erfahrung die Stimme unserer Vernunft mit unserem inneren Gespür verbinden. Ich nenne das den Weg der persönlichen Richtigkeit, der eine Verbindung aus Verstand und innerem Gespür ist.

 

Da das Erleuchtungsbewusstsein eine innere Gefühlsdimension ist, können wir sie mit der Vernunft allein nicht erreichen. Unser Gefühl alleine reicht auch nicht, weil es sich leicht auf falschen Wegen verläuft. Aber gemeinsam finden Vernunft und Herz den Weg der eigenen Heilung und Selbstverwirklichung. Meine Worte sind deshalb immer relativ. Letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden. Und der kann auch darin bestehen, meine Vorschläge abzulehnen. Es gibt aus meiner Sicht viele Wege den Berg hinauf. Und deshalb widersprechen sich die Lehren der Erleuchteten auch oft. Es sind eben alles nur relative Wahrheiten. Man sollte sich in der eigenen Weisheit verankern, damit man sich nicht in den Lehren der verschiedenen Erleuchteten verläuft. Damit habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht.

 

Ich persönlich vertrete einen bestimmten spirituellen Weg, der sich für mich als richtig erwiesen hat. Und der auch für viele andere Menschen hilfreich ist. Aber nicht für alle. Selbst meine Freundin geht einen ganz anderen Weg. Und das ist völlig in Ordnung für mich. Wir harmonieren trotzdem oder gerade deswegen, weil wir uns gegenseitig auch mit unseren Unterschieden annehmen können. Meinen Weg habe ich durch den Philosophen Epikur, Buddha, Jesus und meine Yoga-Meister gefunden. Das Zentrum sind die fünf Eigenschaften Frieden, Liebe, Selbstdisziplin, Glück und Wahrheit. Ich lehre es sich konsequent an diesen fünf Grundsätzen zu orientieren. So kann jeder aus sich selbst heraus seinen Weg finden.

Wie erweckt man sein inneres Glück?

 

 

Das innere Glück zu erwecken und dauerhaft im inneren Glück zu leben ist eine große Kunst. Wir Menschen sind sehr unterschiedlich. Wir haben unterschiedliche Fähigkeiten, unterschiedliche Charaktere und leben in unterschiedlichen Lebenssituationen. Es kommt darauf an genau in sich hinein zu spüren und die richtige Technik für den richtigen Moment zu finden.

 

Als erstes solltest du genau überlegen, wo du gerade stehst. Was brauchst du im Moment? Welche Gefühle gibt es im Moment in dir? Trauer, Wut, Angst, Sehnsucht, Liebe, Frieden, Glück? Welche Gedanken sind mit deinen Gefühlen verbunden? Nimm dich mit deiner Situation radikal an. Lebe deine Gefühle. Lebe deine Wut, deine Trauer, deine Angst. Meditiere darauf. Spüre dich. Komme zu dir und deinem gegenwärtigen Moment. Und dann überlege, was du vom Leben möchtest. Was sind deine Ziele? Möchtest du dich selbst verwirklichen? Möchtest du ein Buddha werden oder ein äußerlich erfolgreicher Mensch? Oder beides? Und wo liegt dein Schwerpunkt?

 

Das ist die große Entscheidung, die jeder Mensch in seinem Leben treffen muss. Entscheidest du dich ein Buddha, ein Shiva, eine Göttin, ein Mensch des inneren Glücks zu werden, dann musst du den Weg der Ruhe, der Liebe und des inneren Glücks gehen. Du musst so leben, dass sich dein inneres Glück gut entfalten kann. Du musst jeden Tag deine spirituellen Übungen machen. Du musst so viele Übungen in deinen Tag einbauen, dass sich deine Energieblockaden auflösen und du ins Licht wächst. Du musst die Liebe zu allen Wesen pflegen und aus der Ruhe heraus leben.

 

Du solltest dich jeden Tag mit deinem spirituellen Vorbild verbinden und konsequent positiv denken. Du solltest dich immer wieder an deine spirituellen Ziele erinnern, sie visualisieren und daraus die Kraft für deinen spirituellen Weg schöpfen. Du solltest immer wieder genau überlegen, was dich zu deinen Zielen bringt und was dich davon abbringt. Du solltest versuchen ins erleuchtete Sein zu kommen und auf deine Art für das Glück aller Wesen zu leben.

 

Wenn du ein erfolgreiches weltliches Leben führen möchtest, dann solltest du ebenfalls klar deine Ziele definieren und den Weg finden, auf dem du persönlich deine Ziele erreichen kannst. Wenn du eine berufliche Karriere machen möchtest, musst du hart arbeiten und gut mit Stress umgehen können. Wenn du eine gute Beziehung haben möchtest, dann musst du lernen positiv zu denken und eine Meisterin im Umgang mit anderen Menschen zu werden.

 

Auch ein äußerlich erfolgreiches Leben kann glücklich machen. Aber wenn du dich innerlich dabei verbrauchst, wirst du im inneren Unglück enden. Am besten findest du deine persönliche Mischung aus äußerem und inneren Glück. Sorge gut für dich. Achte auf deine Energie. Vermeide zu viel Stress. Lebe immer in gutem Gespür für dich selbst. Dann wirst du den zu dir passenden Lebensweg finden, der dich im Glück wachsen läßt.

 

Mit welchen Techniken können wir unser inneres Glück erwecken? Die wichtigste Technik ist die genaue Selbstbeobachtung. Ich praktiziere das jeden Tag. Dann entwickelst du Weisheit. Dann kannst du dein Leben positiv steuern. Dann weißt du, was du an jedem Tag genau brauchst.

 

Die Hauptglückstechnik ist das positive Denken. Negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen. Positive Gedanken machen dich und deine Mitmenschen glücklich. Glückliche Menschen zeichnen sich zu allererst dadurch aus, dass sie konsequent positiv denken. Sie konzentrieren sich auf das Positive in ihrem Leben und erhalten dadurch ein positives Grundgefühl. Sie sind dankbar für das was sie haben. Sie haben eine positive Vision von ihrem Leben, die ihnen Kraft und Glück gibt.

 

Positives Denken alleine reicht für ein Leben im inneren Glück nicht aus. Es kann zu Dogmatismus und innerer Verhärtung führen. Wir können unsere tiefen Gefühle blockieren und den Kontakt zu uns selbst verlieren. Deshalb ist es wichtig die Arbeit an den Gedanken mit dem Weg der Meditation zu verbinden. Wir setzen uns einfach hin und kommen zur Ruhe. Dann taucht das in uns auf, was da ist. Durch das Sitzen in der Ruhe löst es sich und wir erlangen inneren Frieden. Durch tägliches Meditieren gelingt es uns aus der Ruhe heraus zu leben. Und aus der innere Ruhe entfaltet sich ein glückliches Leben.

 

Neben diesen Grundtechniken gibt es noch spezielle Techniken, mit denen wir die Kundalini-Energie erwecken können. Die Kundalini-Energie ist die Energie der Erleuchtung und des inneren Glücks. Durch Visualisierungen und Mantras können wir die inneren Energiekanäle aktivieren. Wir visualisieren uns als Buddha und werden ein Buddha. Plötzlich spüren wir Frieden, Glück und Liebe in uns.

 

In meinen Yogagruppen gelingt es mir normalerweise innerhalb von 1 1/2 Stunden die Kundalini-Energie der Teilnehmer zu aktivieren und sie ins Glück zu führen. Ich mache zuerst dynamische Übungen wie die Schüttelmeditation, durch die wir unseren inneren Stress und unsere Gefühle ausleben können. Dann kommen Yogaübungen im Liegen, durch die die Energiekanäle befreit werden. Und zum Schluss erfolgen eine Meditation im Liegen und im Sitzen. Und alle Teilnehmer sind innerlich entspannt, friedlich und glücklich.

 

Wenn ich ein Kurzretreat mit psychologisch interessierten Teilnehmern mache, dann verwende ich andere Techniken. Durch lange Spaziergänge im Wald lösen wir unseren inneren Stress und kommen zur Ruhe. Durch Gruppengespräche denken wir über uns selbst nach, lösen unsere Probleme und finden unseren Weg. Und durch geführte Meditationen erwacht dann das Glück in uns. 

 

Wichtige Fragen sind: Was macht dich glücklich? Wie findest du zur Begeisterung über dein Leben? Was ist für dich ein erfülltes Leben? Wie kommst du zur Selbstliebe? Wie kannst du innerlich heilen und dauerhaft im Glück und in der Liebe leben? Entdecke die Glücksquellen in dir und lasse sie sprudeln. Jeder kann in seinem Leben glücklich werden, wenn er die richtigen Techniken kennt und weise lebt. 

 

 

Frage: Welche spirituellen Techniken haben euch geholfen? 

 

Zitat: Den Kundalini-Yoga habe ich auch schon praktiziert, sowie Meditation, aber ich habe leider nichts erfahren.

 

Nils: Es geht vielen Menschen so, dass sie beim Kundalini-Yoga nichts spüren. Man braucht einen guten Yogalehrer. Außerdem ist das spirituelle Potential der Menschen sehr unterschiedlich. Manche können die spirituellen Energien spüren, manche spüren nur Gefühle wie Frieden und Glück, und manche spüren auch gar nichts. Dann brauchen sie eine andere spirituelle Technik. Ich behaupte, dass es für jeden Menschen einen passenden spirituellen Weg gibt. Aber ich habe auch zehn Jahre gesucht, bis ich den zu mir passenden Weg gefunden habe. 

 

Zitat: Zum Thema Glück: es ist schwierig, wenn man unterdrückt wird, glücklich zu sein. Man muss die Unterdrückung angehen.

 

Nils: Die Lebensumstände der meisten Menschen sind schwierig und hindern einen Menschen daran dauerhaft auf einer tiefen Ebene glücklich zu sein. Religionen können zum Unglück beitragen, wenn die Priester ihre Macht aus Egogründen missbrauchen. Die Basis einer Religion ist aber die Entwicklung des inneren Friedens, der Liebe und des Glücks. Eine solche Religion brauchen die meisten Menschen dringend. 

 

Zitat: Wenn du dir (genau wie ich) eine "harmonische" Welt mit glücklichen Menschen wünscht, die fähig sind, ihre Konflikte konstruktiv zu bewältigen, dann würde ich die Religion aus der Erziehung nehmen und erst ab einer gewissen "mündigen Reife" erlauben.

 

Nils: Diese These wird von Atheisten oft vertreten. Das Problem besteht darin, dass die Kinder in den ersten Lebensjahren wesentlich geprägt werden. Derzeit werden sie durch das kapitalistische Konsumfernsehen, das Internet und die Leistungsorientierung in der Schule oft seelisch zerstört. Die Kinder und Jugendlichen brauchen eine klare positive Orientierung. Ich halte nichts von der antiautoritären Erziehung, wo die Kinder sich weitgehend selbst überlassen werden. Das Experiment ist gescheitert. Allerdings halte ich auch nichts von dogmatischen Religionen, die die Kinder mit Ängsten und Strafen erziehen. Eine Idee wäre es vielleicht, die Glücksforschung zur Basis der heutigen Erziehung zu machen. 

 

Zitat: Anfangen kann ich jedoch mit all dem nichts. Erleuchtung, Einheitsbewusstsein, so ist der Mensch nun mal psychologisch nicht gestrickt. Er hat auch negative Gefühle, eigene Interessen und ein mehr oder weniger ausgeprägtes Ego. Warum ich danach trachten sollte das zu überwinden und mich mit allen verbunden zu fühlen soll, weiß ich nicht. Die ewige Glückseligkeit ist eine reine Illusion. Glück ist vergänglich wie Leid auch.

 

Nils: Es gibt die Glücksforschung. Und sie hat festgestellt, dass die Menschen auf einem bestimmten Glücksniveau leben. Manche sind überwiegend glücklich, manche eher traurig, aggressiv, depressiv oder suchtbelastet. Und manche Menschen sind erleuchtet und leben auf einem hohen Glücksniveau. Und viele Menschen erhöhen ihr Glücksniveau durch spirituelle Techniken wie Gedankenarbeit, Selbstbetrachtung, Achtsamkeit auf die Gedanken und Gefühle, positives Denken und Meditation. Gefühle zu unterdrücken ist falsch. Sie sollten sozial unschädlich ausgelebt, beobachtet und entwickelt werden. Wir sollten Gefühle wie Frieden, Liebe, Wahrheit und Glück pflegen. Und negative Gefühle reduzieren. Das gelingt vor allem dadurch, dass negative Gefühle von negativen Gedanken abhängen. Wenn wir auf unsere Gedanken achten, werden sich unsere Gefühle positiv entwickeln. Wir werden immer mehr Liebe, Frieden und Glück erfahren. 

Heilmeditation

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Video Heil-Meditation

 

Wir sitzen entspannt oder legen uns hin.

 

1. Sonne = Wir visualisieren über uns eine schöne Sonne, heben beide Hände seitlich in Kopfhöhe an und denken mehrmals das Mantra “Sonne”. Wir lassen das Licht der Sonne auf uns herab fließen und massieren es in den Körper ein.

 

2. Erdkugel = Wir visualisieren unter uns die Erdkugel, reiben mit den Händen (oder Füßen) die Erde und denken: “Ich sende Licht zur ganzen Erde. Mögen alle Wesen auf der Welt glücklich sein.”

 

3. Heilmassage = Wir überlegen, welcher Körperteil von uns im Moment der Heilung bedarf. Wir lassen Licht in ihn hineinfließen, massieren ihn kreisend und denken längere Zeit das Wort “Licht” als Mantra. Durch die Lichtmassage lösen wir die Verspannungen in dem jeweiligen Körperbereich und ermöglichen ihm dadurch die Selbstheilung. Wir können das Licht in einer Farbe visualisieren, bei der wir das Gefühl haben, dass sie uns heilt. Wir denken den Namen der Farbe als Mantra. Wir können nacheinander auch in mehrere Körperteile Licht einmassieren.

 

4. Kosmos = Wir visualisieren um uns herum den Kosmos voller Sterne, machen große Kreise mit den Armen und denken: “Om Kosmos. Ich nehme das Leid in meinem Leben an. Ich gehe konsequent den Weg der Gesundheit und der Heilung.”

 

5. Buddha der Heilung = Wir visualisieren vor oder über uns den Buddha der Heilung. Wir reiben die Hände vor dem Herzchakra und denken: “Om Buddha der Heilung. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.”

 

6. Heilfrage = Wir konzentrieren uns auf den heilungsbedürftigen Körperbereich oder auf ein persönliches Problem. Wir denken darüber nach, was der Weg unserer Heilung ist. Was sagt unsere innere Weisheit, was wir zu tun haben? Welche hilfreichen Gedanken fallen uns ein? Wir denken so lange nach, bis wir mit der Problemlösung zufrieden sind. Wenn wir keine Antwort hören, sind wir entweder blockiert (wir wollen die wahren Ursachen des Problems nicht sehen) oder wir können nur schlecht Kontakt mit unserer inneren Stimme aufnehmen (wir spüren uns selbst nur schlecht). Der beste Weg ist es dann, langsam ins Nachdenken zu kommen.

 

7. Mitmenschen = Wir bewegen eine Hand segnend in Höhe des Herzchakras und denken: “Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Menschen, die das gleiche Problem wie ich haben, geheilt werden.” Wir hüllen sie geistig mit Licht ein und lassen Licht in sie hineinfließen. Wir fühlen uns real mit ihnen verbunden.

 

8. Entspannung = Eine Minute Gedankenstopp. Entspannung.