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Bisher erschienen:

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RESIDENZ

ABENDGOLD

Band 3

 

FUNKEN DER

HERZEN

 

von

EREC VON ASTOLAT

IMPRESSUM

 

RESIDENZ ABENDGOLD

Herausgeber:

ROMANTRUHE-Buchversand.

Cover: shutterstock

Satz und Konvertierung:

DigitalART, Bergheim.

© 2019 Romantruhe.

Alle Rechte vorbehalten.

Die Personen und Begebenheiten der

Romanhandlung sind frei erfunden;

Ähnlichkeiten mit lebenden oder

verstorbenen Personen sowie mit tatsächlichen

Ereignissen sind unbeabsichtigt.

Abdruck, auch auszugsweise,

Vervielfältigung und Reproduktion sowie

Speichern auf digitalen Medien zum

Zwecke der Veräußerung sind untersagt.

Internet: www.romantruhe.de

 Kontakt: info@romantruhe.de

Produced in Germany.

„Residenz Abendgold“ ist auch als

Printausgabe erhältlich!

Bisher erschienen:

Band 41: Cornelias Herausforderung

Band 42: Cornelias Entscheidung

Band 43: Funken der Herzen

 

In Vorbereitung:

Band 44: Silbermond über Gut Feldenbruch

Band 45: Liebe auf vier Pfoten

Band 46: Sternenglühen über dem Moor

Band 47: Hochzeit auf Feldenbruch

Band 48: Im Feuer der Gefühle

Band 49: Achterbahn des Glücks

Band 10: Elmsfeuer über Feldenbruch

Band 11: Notruf für Dr. Stern

Band 12: Herzklopfen in Monte Carlo

Band 13: Die Fürstin

Jubel und Trubel.

Cornelia stand mit Senta etwas abseits. Die Sonne schien warm und es war das perfekte Wetter-Timing für das alljährliche Sommerfest in der Seniorenresidenz Abendgold.

»Freund Berg hat tatsächlich die Finanzierung durch Fremd-Verkaufsstände hinbekommen«, flüstere Senta.

Cornelia lächelte. »Ich bin nicht überrascht.«

Senta warf ihr einen Seitenblick zu. »Du magst ihn … irgendwie.«

Die Residenzdirektorin schüttelte den Kopf. Etwas zu rasch nach Sentas Auffassung. »Unsinn.«

»Okay«, dehnte ihre Assistentin und Freundin.

Da sahen sie einen schwarzen Benz vorfahren.

»Ist das nicht Seine Durchlaucht?«, kam es leise von Senta.

»Oh«, machte Cornelia. »Zeus steigt vom Olymp? So was …«

Senta kicherte. Sie meinte, man solle ihn gebührend begrüßen.

Cornelia winkte ab. »Warte noch.« Sie sah, wie Gerhard Berg zu ihm ging. »Mal sehen, was der Spion des Fürsten so macht.«

Senta runzelte die Stirn. »Denkst du wirklich …?«

»Weiß nicht«, kam es nur kurz zurück.

Sie beobachteten, wie der Fürst ausstieg, seinem Fahrer einen Wink gab und dann den Vorplatz der Residenz betrat.

»Durch und durch alter Adel«, sinnierte Cornelia.

Berg und der Fürst begrüßten sich … auf Abstand.

»Na«, merkte Senta an. »So dicke scheinen die nicht zu sein.«

Die beiden Männer gingen zum Weinstand. Sie sahen, wie Berg seinem Onkel ein Glas reichte. Der hielt dieses gegen das Licht.

»Oh – Weinkenner«, witzelte Senta.

Cornelia kicherte. »Der ist zwar nicht von der Côte d'Azur, aber immerhin aus dem Languedoc.« Nun, der Rotwein schien die Anerkennung des Fürsten zu erhalten.

»Jetzt denkt er wieder, wir hätten zu viel Geld, und überlegt, wo er kürzen kann«, kam es sarkastisch über Sentas Lippen.

Cornelia knuffte sie sanft in die Seite.

Harald Fürst von und zu Feldenbruch ließ den Blick schweifen. Dann sagte er etwas zu Berg. Der deutete auf die diversen Stände. Der Fürst klopfte ihm auf die Schulter.

»Okay, es hilft nichts«, erklärte Cornelia. »Ich muss da rüber.«

»Ah, Frau Habermann!«, rief Feldenbruch aus. »Das haben Sie ja sehr schön gemacht. Sehen Sie, es geht auch ohne meine Spenden.«

»Ach ja?«, ertönte da eine resolute Stimme hinter ihnen. Cornelia und der Fürst blickten sich um. Thekla Feigenbaum stand dort und stemmte die Arme in die Seiten.

»Sind Sie der Hauptaktionär?«

Feldenbruch blickte leicht irritiert. »Anteilseigner. Wir sind keine Aktiengesellschaft.«

Thekla Feigenbaum wischte mit der rechten Hand durch die Luft. »Das bleibt sich gleich. Ich bin eine Bewohnerin, die sich hier sehr wohl fühlt«, sie blickte zu Cornelia, »dank ihrer hervorragenden Direktorin. Aber ich habe mit Ihnen zu reden.«

Ehe sich der Fürst besann, hatte die Frau ihn untergehakt und führte ihn in eine ruhigere Ecke.

»Was wird das?«, fragte Berg heiser.

Cornelia schaute den jungen Mann schalkhaft an. »Ich denke, Onkel Harald wird sich eine Standpauke anhören müssen.«

Gerhard Berg wurde etwas blass.