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Nr. 1297

 

Zweikampf der Sothos

 

Entscheidung in Magellan – der neue Sotho ist da

 

von H. G. Ewers

 

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Was sich aus dem Besuch Stalkers in der Milchstraße entwickeln würde, damit konnte wirklich niemand rechnen. Der geschickte Intrigant weckte das Fernweh von Hunderttausenden von Galaktikern, die in der Folge mit den Virenschiffen aufbrachen, um in die Unendlichkeit vorzustoßen. Sie nannten sich selbst Vironauten und wollten das Universum auf eine ganz neue Weise erleben.

Während die Vironauten aber in den zwölf Galaxien der Mächtigkeitsballung Estartu immer mehr erkennen müssen, dass die vielgepriesenen Wunder nicht nur das große Sternenabenteuer sind, auf das sie gewartet haben, spitzt sich die Lage in der Menschheitsgalaxis zu. Die Macht der Ewigen Krieger hat längst ihre Fühler über die gigantische Distanz von vierzig Millionen Lichtjahren ausgestreckt.

Stalker hat jedoch seine prominenten Upanishad-Schüler auf sich persönlich eingeschworen. Nun macht der Abgesandte der Superintelligenz ESTARTU alles, um seinem Nachfolger Tyg Ian Paroli zu bieten. Dieser ist bekanntlich mit einer gewaltigen Streitmacht aus dem Reich der zwölf Galaxien im näheren Umfeld der Milchstraße aufgetaucht.

Doch Stalker kann, selbst wenn er alle Register seines Könnens zieht, der endgültigen Entscheidung nicht ausweichen. Diese Entscheidung fällt im harten Kampf in den Magellanschen Wolken – beim ZWEIKAMPF DER SOTHOS ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Domo Sokrat – Ein Ewiger Krieger bemüht sich um seinen Tross.

Stalker und Stygian – Der alte und der neue Sotho im Kampf auf Leben und Tod.

Benk Monz – Ein Archäologe von Terzrock.

Julian Tifflor und Nia Selegris – Sie haben wieder zu sich gefunden.

Tom Fox – Major der STAR WARRIORS.

1.

Bericht Domo Sokrat

 

Die SOKRATES befand sich in gutem Zustand, so dass ich eigentlich keinen Grund hatte, den Abflug in die Große Magellansche Wolke hinauszuzögern.

Dennoch bummelte ich mit dem etwa 60 Meter durchmessenden Kugelraumer halutischer Konstruktion, den mir Stalker zur Verfügung gestellt hatte, stundenlang im Solsystem herum.

Vielleicht war ich unschlüssig.

Stalker hatte mir zwar den Status eines Ewigen Kriegers verliehen – und so fühlte ich mich auch. Ich war stolz auf meine Upanishad-Ausbildung und darauf, dass ich diese Ausbildung mit zwei so herausragenden Persönlichkeiten wie Julian Tifflor und Nia Selegris hatte absolvieren dürfen.

Mich irritierte nur eines.

Im Unterschied zu Tiff und Nia hatte ich auf die Dashid-Weihe in der Upanishad auf Olymp nicht mit euphorischer Begeisterung für die Upanishad-Lehre vom Permanenten Konflikt reagiert, sondern ganz anders. Ich war unvermittelt in eine Drangwäsche geraten, die mich so unvorbereitet überfallen hatte, dass ich Amok gelaufen war und in der Upanishad GARWANKEL schwere Verwüstungen angerichtet und beinahe einige Shada und Panisha getötet hätte.

Nia, Tiff, Stalker und Skorsh hatten gegen mich kämpfen müssen. Es wäre normalerweise ihr Tod gewesen, doch hatte ich mich gerade noch rechtzeitig beruhigt.

Dennoch: So etwas hätte mir niemals passieren dürfen. Ich war schließlich kein unerfahrener junger Haluter mehr, sondern einer, der im Tiefenland gemeinsam mit Atlan und Jen Salik seine Feuertaufe bestanden hatte.

Niemand würde mir einreden können, dass mein Amoklauf in meiner Psyche, begründet gewesen war. Irgendwelche äußeren Einflüsse mussten ihn ausgelöst haben. Irgendwann würde ich die wahre Ursache herausbekommen. Vorher konnte ich keine Ruhe finden.

Aber ich konnte nicht so lange im Solsystem herumbummeln, bis ich endgültige Klarheit gewonnen hatte, Stalker hatte mir einen Auftrag erteilt. Zwar kam mir dieser Sotho manchmal undurchsichtig und sogar auch unaufrichtig vor, aber Julian Tifflor vertraute ihm so blind, dass ich mich entschlossen hatte, treu als Gefolgsmann zu Stalker zu stehen. Ein an Alter und Lebenserfahrungen so reicher Mann wie dieser Unsterbliche konnte sich nicht irren.

Soweit mit meinen Überlegungen gekommen, entschloss ich mich endgültig, das Solsystem zu verlassen und in die Große Magellansche Wolke zu springen, um auf dem Planeten Terzrock einen Tross für mich zusammenzustellen – so, wie Stalker es mir aufgetragen hatte und wie es logisch war, denn ein Ewiger Krieger kommt nun einmal nicht ohne Tross aus.

Ich musterte die Kontrollen der SOKRATES und stellte fest, dass der Autopilot, dem ich ziemlich verworrene Anweisungen erteilt hatte, mein Schiff in den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gesteuert hatte. Ganz in der Nähe befanden sich drei der größeren Asteroiden oder Planetoiden, wie man die Trümmerstücke des rund 50.000 vor Chr. bei Kampfhandlungen zwischen meinen Vorfahren und den Lemurern zerstörten Planeten Zeut nannte.

Das mussten wahrhaft wilde Zeiten gewesen sein. Meine Urahnen hatten damals die ganze Milchstraße in Furcht und Schrecken versetzt. Inzwischen waren wir Haluter zwar friedlicher und zivilisierter geworden, aber das alte genetische Erbe konnte noch nicht vergangen sein. Ich hatte es an mir selber oft genug erlebt. Deshalb zweifelte ich keinen Moment daran, dass ich auf Terzrock, wohin einst die stärksten und wildesten Haluter deportiert worden waren, einen gewaltigen Zulauf für meinen Tross bekommen würde.

Ich wollte mich gerade der Bordpositronik zuwenden, um den Kurs zum Milchstraßenzentrum auszurechnen, denn dort musste ich zuerst hin, da ich für den Flug zur Großen Magellanschen Wolke das Dimetranstriebwerk benutzen wollte, um Zeit zu sparen. Dieses Aggregat konnte ein Schiff jedoch nur vom Massenschwerpunkt einer Sterneninsel zum Massenschwerpunkt einer anderen Sterneninsel befördern.

Doch da kam etwas dazwischen.

Von einem der drei in der Nähe befindlichen Asteroiden löste sich ein Objekt und bewegte sich mit mittlerer Geschwindigkeit auf die SOKRATES zu. Es war ein relativ kleines Objekt, und die Ortungspositronik identifizierte es innerhalb von Sekunden als Space-Jet. Wahrscheinlich gehörte sie zur Solaren Systempatrouille.

Ich schaltete das Hyperfunkgerät ein und richtete einen Richtstrahl auf den Diskus, der nur noch 17 Millionen Kilometer entfernt war und sich zügig näherte.

Wie erwartet, löste der Richtstrahl den automatischen Frequenzsucher in der Space-Jet aus, und die Besatzung reagierte auf meinen Anruf.

Der Bildschirm meines Hyperkoms wurde hell.

Wie ich erwartet hatte, sah ich darauf beziehungsweise darin einen Terraner. Das Gesicht wirkte noch ziemlich jung, und die Augen blitzten unternehmungslustig. Die Bekleidung des Mannes bestand aus einer lindgrünen Kampfkombination, wie sie eigentlich gar nicht mehr modern war. Ihr Anblick erinnerte mich an etwas, aber ich kam nicht darauf, an was. Schräg hinter ihm sah ich zwei weitere Terraner in der gleichen Bekleidung.

»Hallo, meine Kinderchen!«, rief ich, denn der Anblick von Terranern weckte bei mir immer meine mütterlichen Instinkte – sofern sie sich nicht feindlich mir gegenüber verhielten.

Ich musste wohl ein wenig laut gesprochen haben, denn die drei Gesichter im Hyperkomschirm verzogen sich schmerzlich.

Gedämpfter fügte ich hinzu:

»Dieses Schiff ist die SOKRATES, und sie befindet sich auf dem Wege in die GMW. Mein Name ist Domo Sokrat.«

Das Gesicht ganz vorn nahm einen grimmigen und anscheinend wild entschlossenen Ausdruck an.

»Dieses Schiff ist die MICHAEL FREYT«, sagte der Terraner mit seltsamem Unterton. »Es gehört zur Raumflotte des Terranian Star Empire und verfügt über drei Transformkanonen, deren Zielautomatiken sich exakt auf Ihr Schiff eingespielt haben. Ich fordere Sie auf, sofort zu stoppen und auch nur den Anschein von Gegenwehr zu vermeiden, wenn Sie nicht mitsamt Ihrem Schiff atomisiert werden wollen! Außerdem haben Sie unser Prisenkommando an Bord zu lassen. Ihr Schiff ist aufgebracht.«

»Aha!«, erwiderte ich verblüfft und amüsiert. »Die SOKRATES ist also aufgebracht. Sei nur froh, dass ich es nicht auch bin.«

»Duzen Sie mich gefälligst nicht!«, herrschte der Terraner mich an.

Erst da fiel mir auf, dass er mich ja gesiezt hatte. Das sollte zwar bei meinem Volk auch heute noch die Regel sein, aber ich war ja nicht unter Halutern aufgewachsen, sondern in der Tiefe – und dort hatten andere Regeln gegolten.

Langsam dämmerte mir, mit welcher Art von Menschen ich es zu tun hatte.

Normale Menschen hätten es auch nicht gewagt, mit einer Space-Jet ein halutisches Raumschiff zu bedrohen, auch wenn die SOKRATES nur 60 Meter durchmaß. Bei der halutischen Kompaktbauweise konnte die SOKRATES nicht nur spielend dem Beschuss der relativ »kleinkalibrigen« Transformkanonen einer Space-Jet standhalten, wenn sie ihre Schutzschirme aufbaute, sie konnte mit ihrer Offensivbewaffnung auch jede Space-Jet in Sekundenschnelle vernichten.

Das ging mir jedoch nur als Überlegung durch mein Planhirn. Ich dachte nicht daran, dieses Problem auf die harte Tour zu lösen. Ich wollte es erst einmal analysieren – und dazu brauchte ich die »Helden« der MICHAEL FREYT lebend.

»Ich gebe Ihnen noch zehn Sekunden Zeit bis zur Ewigkeit, Haluter!«, sagte der Terraner drohend.

»Wie heißen Sie?«, erkundigte ich mich.

»Ich bin Major Tom Fox«, antwortete der Mann stolz. »Noch fünf Sekunden, Mister Sokrat!«

»Ich stoppe ab und halte mich bereit, Ihr Prisenkommando an Bord der SOKRATES zu empfangen«, erwiderte ich.

 

*

 

Als die Space-Jet in Sichtweite kam, wurde meine Ahnung zur Gewissheit. Ich sah auf ihrer Außenhülle oben und unten je zwei auf den Spitzen stehende gleichschenklige rote Dreiecke, die vertikal durch einen schmalen Spalt geteilt waren. Außerdem trug das Diskusschiff auf der Oberseite das erhabene Relief, das eine stilisierte Milchstraßengalaxis, einen goldenen Lorbeerkranz und einen Adler zeigte, sowie in strahlendblauen Buchstaben das sich darüber wölbende Wort STAR WARRIORS.

Die MICHAEL FREYT gehörte also zu jener mysteriösen Widerstandsorganisation, die die Upanishad-Lehre bekämpfte und vor genau einem Monat Julian Tifflor aus der Gewalt eines Siganesen mit seinem PALADIN-Roboter namens DERDA befreit hatte.

Ich bedauerte, dass Terraner kein Planhirn besaßen, denn dann wäre es bestimmt nicht zur völlig überflüssigen Gründung einer Kampforganisation gekommen, sondern die betreffenden Menschen hätten sich in den für sie zuständigen Upanishada als Schüler gemeldet. Das Rüstzeug für Helden wurde bei uns schneller und gründlicher verliehen als irgendwo anders.

Andererseits hätte ich dann darauf verzichten müssen, mich auf ein Spielchen mit den STAR WARRIORS einzulassen – und die Reise nach Terzrock wäre langweiliger verlaufen.

Nach Terzrock!

Mit einemmal wurde mir klar, dass es absolut nicht sicher war, dass die STAR WARRIORS den Flug nach Terzrock mitmachen würden. Vielleicht wollten sie die SOKRATES auch nur in einen geheimen Stützpunkt ihrer Organisation im Asteroidenring schleppen.

Das durfte ich natürlich nicht zulassen.

Unwillkürlich warf ich einen Blick auf die Datumsanzeige, die – unter anderem – auch die Jahre, Monate und Tage der Neuen Galaktischen Zeitrechnung anzeigte.

Es war der 15. 7. 430 NGZ.

Heute morgen war ich von Olymp zur Erde geflogen, hatte die persönliche Habe, die in der Upanishad Tschomolungma lagerte, abgeholt – und heute wollte ich auch noch auf Terzrock ankommen, denn Stalker hatte mir nur sechs Wochen Zeit gegeben, um dort meinen Tross zusammenzustellen – und es würde Zeit kosten, alle dort lebenden rund 20.000 Haluter und 10.000 Gurrads persönlich in ihre Aufgabenbereiche einzuweisen.

Denn selbstverständlich würden sie alle ausnahmslos darauf bestehen, in meinen Tross aufgenommen zu werden.

Sollte ich also lieber das Weite suchen?

Mein Planhirn arbeitete auf Hochtouren.

Schon nach wenigen Sekunden wusste ich, dass ich nicht darauf verzichten würde, das Spiel der STAR WARRIORS mitzuspielen – aber ich würde auch nicht auf die Durchführung meiner Pläne verzichten.

Meine Finger huschten über die Eingabeelemente der Bordpositronik. Ich gab ihr ein Programm ein, das es mir notfalls ermöglichen würde, das Prisenkommando über den Kurs der SOKRATES vollendet hinwegzutäuschen, so dass sie im Fall eines Falles davon überzeugt sein würden, dass mein Schiff einen Geheimstützpunkt ihrer Organisation anflog, während es in Wirklichkeit den Sprung ins Zentrum der Großen Magellanschen Wolke vollführte.

Die Space-Jet würde ich in einem solchen Fall allerdings abhängen müssen. Doch sie war nicht so wichtig.

Noch einmal erschien Major Tom Fox auf dem Hyperkombildschirm.

»Kommen Sie nicht auf den Gedanken, etwas gegen unser Prisenkommando zu unternehmen, Mister Sokrat!«, drohte er mir. »Auch dann nicht, wenn wir mit unserem Schiff an Ihrem anlegen. Unser Feuerleitoffizier hat Befehl, jede Feindseligkeit mit Transformkanonenbeschuss zu erwidern.«

»Aber dann würden beide Schiffe vernichtet werden!«, gab ich zu bedenken.

»Sie können klar denken«, lobte Fox spöttisch. »Deshalb werden Sie meine Anweisungen befolgen.«

»Heißt das, Sie könnten nicht klar denken?«, fragte ich amüsiert.

»Werden Sie nicht frech!«, versuchte der Major mich zurechtzuweisen.

»Ich werde brav bleiben«, beruhigte ich ihn.

Er blickte skeptisch drein und wusste anscheinend nicht, wie ich mein Versprechen gemeint hatte. Aber ich enthielt mich jeder weiteren Bemerkung, um die Lage nicht unnötig zu komplizieren. Tom Fox war anders als die Terraner, die ich bisher persönlich kennengelernt hatte. Ich ahnte, dass ich mit ihm noch einige Überraschungen erleben würde.

Zehn Minuten später hatte die MICHAEL FREYT an meiner SOKRATES angelegt. Ich öffnete anstandslos eine Schleuse im oberen Drittel meines Schiffes.

Erstaunt stellte ich mit Hilfe der Monitore innerhalb der Zentrale fest, dass zehn bis an die Zähne bewaffnete STAR WARRIORS als Prisenkommando an Bord kamen, an der Spitze Major Tom Fox. Wenn ihr Ausbildungsstand ihrer Bewaffnung entsprach, dann war das eine äußerst schlagkräftige Kampftruppe.

Ein Gedanke durchfuhr mich.

Vielleicht konnte ich diese Kampftruppe auf Terzrock dazu bringen, meinen dortigen Artgenossen die Philosophie vom Permanenten Konflikt praktisch zu demonstrieren. Dazu würde ich Tom Fox und seine Leute allerdings einer kleinen psychologischen Behandlung unterziehen müssen.

Der Major salutierte, als er die Zentrale der SOKRATES betrat.

»Wir möchten Sie nicht demütigen«, versicherte er treuherzig. »Darum dürfen Sie Ihre Waffen behalten, wenn Sie uns Ihr Ehrenwort geben, dass Sie sie niemals gegen uns einsetzen werden und Ihren Status als unser Gefangener akzeptieren.«

»Das ist sehr großzügig«, erwiderte ich. »Sie haben mein Ehrenwort als Shan, Major.«

»Danke«, sagte er artig. »Allerdings hoffe ich, dass Sie sich eines Tages nicht mehr als Shan und damit als Söldner einer außergalaktischen Machtgruppierung betrachten, sondern als STAR WARRIOR.«

Er wartete eine Weile. Möglicherweise hoffte er, mich positiv reagieren zu sehen. Aber das war mir unmöglich. Schließlich hatte ich alle zehn Stufen der Upanishad absolviert und war ein Ewiger Krieger. Als er einsah, dass er vergeblich auf eine Reaktion wartete, erklärte er:

»Wir haben Ihr Schiff zwar aufgebracht, aber wir haben nicht vor, Sie zu einer wesentlichen Änderung Ihrer Pläne zu zwingen, Mister Sokrat. Uns ist bekannt, dass Sie von Sotho Tal Ker beauftragt sind, den Planeten Terzrock anzufliegen. Diese Welt ist auch unser Ziel. Starten Sie also mit Kurs auf das Zentrum der Milchstraße! Falls Sie Ihrer Bordpositronik ein Simulatorspielchen einprogrammiert haben, dann löschen Sie es vorher. Wie Sie gehört haben, ist Ihr Ziel auch unser Ziel.«

Er wurde mir allmählich unheimlich.

Es war noch verständlich, dass er über mein Ziel Bescheid wusste. Wenn die Organisation der STAR WARRIORS groß genug war und ausreichende Verbindungen zu anderen Organisationen unterhielt, konnte er von Stalkers Auftrag an mich erfahren haben. Es handelte sich schließlich nicht um einen geheimen Auftrag, und es gab genug Leute, die davon erfahren hatten – beispielsweise die, die mein Schiff beschafft und für meine Bedürfnisse hergerichtet hatten.

Aber wie er erraten hatte, dass ich die Bordpositronik mit einem Täuschungsprogramm versehen hatte, war mir ein Rätsel. Ich hielt ihn nicht für einen Telepathen. Demnach musste er eine überdurchschnittliche Kombinationsgabe besitzen.