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Impressum

 

Erotisches in Lack und Leder

erotische Erzählungen von

Lena Laune

 

Cover-Foto: MikaelEriksson/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-64-7

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Eine schicke Lederhose für alle Fälle

Einmal im Leben Motorradbraut

Shoppen mal anders

Fetisch-Nacht im Swingerclub

Eine schicke Lederhose für alle Fälle

 

Britta und Bert waren schon seit über 25 Jahren verheiratet. Sie liebten einander sehr und fanden sich auch immer noch attraktiv. Doch das sexuelle Verlangen hatte über die Jahre hinweg doch deutlich nachgelassen.

Immer wieder dachte Britta daran, wie oft sie am Anfang ihrer Beziehung übereinander hergefallen waren. Kein Date ohne Sex, kein Treffen ohne zumindest heimliche, fast verbotene lustvolle Berührungen und stille Orgasmen, sodass niemand bemerkte, was sie trieben. Sie waren damals beiden noch extrem jung und dementsprechend dauerspitz.

Einmal wären sie beinahe von der Schwiegermutter erwischt worden. Als blutjunges Mädchen von gerade mal 19 Jahren war sie bei ihrem - damals noch- Freund und seinen Eltern zum Essen eingeladen gewesen. Sie hatte damals gerade ihre neue, knallenge Lederhose gekauft, die sie zwei Monatsgehälter gekostet hatte. “Aber was soll’s”, hatte sie gedacht, außer Kostgeld, das sie an ihre Mutter bezahlte, hatte sie keine Ausgaben und diese Hose würde wirklich ewig halten.

Es war ein wunderschönes Modell, weich, das sich sanft um ihre weiblichen Hüften und ihre langen, schlanken Beine hüllte. Und wenn sie sich umdrehte, dann hatte sie darin unter ihrer taillierten Bluse einen richtigen Knackarsch.

Ja, sie schmunzelte in sich hinein, anders konnte man dieses Hinterteil auch nicht nennen.

Denn sie bemerkte die Blicke der Männer, die an ihr klebten und sie spürte vor allem Berts Begeisterung, als er sie zur Begrüßung umarmte, als sie diese Hose zum ersten Mal trug. Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen und nutzte auch jede Gelegenheit, um sie an sich zu ziehen und mit seinen Händen über ihren Po zu wandern oder ihr eine Hand auf den Oberschenkel zu legen und ihr Bein zu streicheln.

Als sie bei den Schwiegereltern waren, trug sie eben dieses gute, heiße Stück. Auch an diesem Tag leuchteten Berts Augen lüstern und sie wusste, dass es ihn äußerste Anstrengung kostete, sie nicht ständig zu berühren. Nach dem Essen zog sich Berts Vater in sein Arbeitszimmer zurück um dort eine Zigarre zu rauchen und sich den Geschäften zu widmen. Bert wusste, dass er es den nächsten Stunden kaum verlassen würde. Und die Mutter wollte sich um den Abwasch kümmern und sie schlug Brittas Angebot, ihr zu helfen, mit den Worten aus: “Bald bist du die Hausfrau, dann musst du diese Arbeit erledigen. Jetzt kannst du noch die Zeit mit meinem Jungen genießen.” Nun ja, Britta war etwas anderer Ansicht über ihre Aufgaben in einer Beziehung, aber sie äußerte sich nicht weiter darüber.

So ungestört kam es, wie es kommen musste. Sobald sie die Mutter in der Küche mit dem Geschirr hantieren hörten, war Berts Hand auf ihrem Schenkel und er streichelte neckend die Innenseite ihrer Beine. Beide mussten ein Kichern unterdrücken. Britta genoss die Berührungen durch das Leder und immer wenn sie diese Hose trug, fühlte sie sich besonders sexy und verführerisch. Und Bert bestätigte ihr dies, indem er sofort reagierte, sobald er sie berührte. Ja, man konnte schon sagen, dass er vielleicht einen ganz besondere Vorliebe hatte. Und das steckte sie an.

Mittlerweile war er mit seinen Fingern genau über ihrer Spalte angekommen und federleicht tastete er über ihren Kitzler. An der Art und Weise, wie sie den Atem einzog, wusste er, dass er genau ihre Lieblingsstelle erreicht hatte. Spielerisch flatterten seine FInger um ihre Perle und sie begann, unruhig hin und her zu wetzen. Die Zähne fest aufeinandergebissen bemühte sie sich, keinen Mucks zu machen. Wie peinlich wäre es, wenn die Mutter plötzlich in der Tür stehen würde.

Berts Finger wurden schneller und kraulten ihren Kitzler. Sie spürte, wie sich ihre Muskeln anzuspannen begannen. Würde sie jetzt kommen, dann könnte sie garantiert nicht mehr so leise bleiben. Das wusste Bert und das war auch der ganz besondere Reiz. Doch das sollte er ihr büßen.

Sie rückte ein wenig von ihm ab und griff nach dem Reißverschluss seiner Hose. Gar nicht so einfach, ihn zu öffnen, bei der Beule, die sich hier schon durch den Stoff drückte. Dann tastete sie sich hinein und holte Berts warmen, zarten und mittlerweile ziemlich harten Schwanz heraus. Langsam, ganz langsam, umschloss sie ihn mit ihrer Hand. Nun kostete es ihn einige Mühe, dabei nicht aufzustöhnen. Sie legte ein Bein über seinen Schoß und platzierte es gerade so, dass seine empfindliche Spitze direkt auf das weiche Leder stieß.

“Aaaah”, diesen Seufzer konnte Bert nicht verhindern und schnell hielt er die Hand vor den Mund. Den Kopf zurückgelehnt schloss er die Augen und ließ sich verwöhnen. Britta führte seine Latte über das Leder, ließ es ihn an der ganzen Länge, dann wieder nur an der Spitze fühlen. Spielerisch zeichnete sie Kreise und Muster mit seinem Schwengel auf ihren Schenkel. Das machte auch sie an, vor allem aber wollte sie ihren Liebsten quälen. Ein erstes Lusttröpfchen bahnte sich seinen Weg und es schimmerte auf dem glänzenden Material. Sie wusste, dass sie Vorboten eines nahenden Orgasmus waren und sie liebte es, wenn sie diese Lustsaftperlen hervorzaubern konnte. Sie veränderte das Tempo und massierte zusätzlich den Schaft. Ja, er atmete immer schwerer und weitere Feuchtigkeit bahnte sich ihren Weg. Sie grinste voller Geilheit und Freude. Sie machte es also genau richtig und er getraute sich fast nicht mehr zu atmen, weil er sonst voller Genuss dieses tiefe Geräusch von sich geben würde, das sie so liebte. Nun öffnete er wieder die Augen und tastete sich zwischen ihre Beine. Denn wenn sie so mit ihm spielte, würde er das gleiche mit ihr tun. Mittlerweile war sie so erregt, dass sie schon bei der ersten Berührung zusammenzuckte und sich unwillkürlich seiner Hand entgegendrückte. Auch wenn sie sich bemühten, keinen Laut von sich zu geben, konnten sie es nicht verhindern, dass ihre Atmung schneller und schneller wurde. Sie näherten sich langsam, aber unaufhaltsam einem Höhepunkt.

Doch da hörten sie Schritte im Flur. Wie von der Tarantel gestochen fuhren sie auseinander. Bert hatte Mühe, seine rapide schrumpfende Latte wieder zurück in die Hose zu bugsieren und schon stand die Mutter in der Tür.