Details
Die Burchardiflut 1634 und die Weihnachtsflut 1717. Deutung zweier Naturkatastrophen in der Frühen Neuzeit
Als das Wasser den Norden verwüstete1. Auflage
15,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 11.03.2021 |
ISBN/EAN: | 9783346361615 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 23 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit geht der zentralen Frage nach, ob die Weihnachtsflut von 1717 eine Zeitenwende in Bezug auf die Deutungsmuster und das Deichbauwesen darstellte. Um darauf eine begründete Antwort zu finden, wird neben der Weihnachtsflut von 1717 auch die Burchardiflut von 1634 in Bezug auf ihre Deutung analysiert. Ein kompakter Vergleich der beiden Katastrophen dient letztendlich der fundierten Bewertung, inwiefern sich naturwissenschaftliche Herangehensweisen tatsächlich gegenüber den theologischen Traditionen durchgesetzt haben.
Mit der Burchardiflut von 1634 und der Weihnachtsflut von 1717, werden zwei Flutkatastrophen der Frühen Neuzeit vergleichend gegenübergestellt. Dabei wird im 3. Gliederungspunkt der Arbeit zunächst der faktische Verlauf und das Ausmaß der beiden Sturmfluten skizziert. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wie die Menschen jener Zeit mit der Bedrohung durch Naturereignisse umgegangen sind, welche Rolle die Religion bei der Deutung der Katastrophen spielte und ob es Veränderungen im Bereich der Prävention gab. Somit werden nicht ausschließlich geografie- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte, sondern auch kirchen- und ideengeschichtliche Fragestellungen behandelt. Um den aufgeworfenen Schwerpunkten gründlich nachgehen zu können, muss zunächst jedoch theoretisch ergründet werden, wie Sturmfluten tatsächlich entstehen. Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der heutigen Forschung fällt eine Bewertung vergangener Zeiten leichter und ermöglicht erst eine kritische Beleuchtung des Themas.
Mit der Burchardiflut von 1634 und der Weihnachtsflut von 1717, werden zwei Flutkatastrophen der Frühen Neuzeit vergleichend gegenübergestellt. Dabei wird im 3. Gliederungspunkt der Arbeit zunächst der faktische Verlauf und das Ausmaß der beiden Sturmfluten skizziert. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wie die Menschen jener Zeit mit der Bedrohung durch Naturereignisse umgegangen sind, welche Rolle die Religion bei der Deutung der Katastrophen spielte und ob es Veränderungen im Bereich der Prävention gab. Somit werden nicht ausschließlich geografie- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte, sondern auch kirchen- und ideengeschichtliche Fragestellungen behandelt. Um den aufgeworfenen Schwerpunkten gründlich nachgehen zu können, muss zunächst jedoch theoretisch ergründet werden, wie Sturmfluten tatsächlich entstehen. Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der heutigen Forschung fällt eine Bewertung vergangener Zeiten leichter und ermöglicht erst eine kritische Beleuchtung des Themas.
Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:
Die Italienpolitik Friedrich Barbarossas und die Auseinandersetzung mit der Kurie
von: Hüseyin Eryüzlü
13,00 €
Das Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde: Regenten zwischen Staat und Religion
von: Jennifer Asel
34,99 €