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Der Kampf geht weiter

Nicht weggeschmissene Briefe I
1. Auflage neue Ausgabe

von: Harry Rowohlt

9,99 €

Verlag: Kein & Aber
Format: EPUB
Veröffentl.: 01.01.2012
ISBN/EAN: 9783036991757
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 448

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Seit Harry Rowohlt 1997 seine für lange Zeit letzte Kolumne in der »Zeit« veröffentlichte, nahm das jammervolle Gezeter kein Ende: Warum SCHREIBT er nicht mehr? ER.
Tat er aber doch, unaufhörlich, bereits seit Jahrzehnten und zwar Briefe, Briefe, Briefe. Der Gang ins Archiv des einstmals als »Wenigschreiber« apostrophierten Rowohlt hat es ans Licht gebracht: 80 Ordner mit durchschnittlich 400 Seiten, macht 32 000 Seiten.

Womit haben wir es zu tun? Mit Dokumenten von historischer Bedeutung? Mit intimen Bekenntnissen? Mit politischen Manifesten? Mal sehen.
Harry Rowohlt schreibt an sein »Brüderchen« und an seine Freunde, an die Autoren, die er übersetzt hat und an seine Verleger; er schreibt an Buchhändler und Journalisten, er antwortet Leserbriefschreibern und Bittstellern. Er schreibt zärtlich und entzückt – oder erbost und (selten) unversöhnlich.
Einerlei, wer die Adressaten sind: ob Ledig-Rowohlt oder Siegfried Unseld, ob Roger Boylan oder Frank McCourt, ob der anonyme Lindenstraße-Fan oder der berühmte Kollege U. – der freie Geist und herausragende Stilist Rowohlt unterscheidet nicht zwischen Big Name und No-name, er schert sich nicht um Konvention und Contenance; brillantgeschliffen erhält jeder die ihm gebührende Antwort.
<p>Harry Rowohlt (1945 - 2015) lebte als Autor, Übersetzer (z. B. der Flann O’Brien-Neuausgabe bei Kein & Aber) und Vortragskünstler in Hamburg. Bei Kein & Aber erschienen zahlreiche Bücher u.a. »John Rock« (2004), »Der Kampf geht weiter« (2005) und CDs, darunter Kenneth »Grahames Der Wind in den Weiden« (2000), A. S. Neills »Die grüne Wolke« (2005), Laurence Sternes »Tristram Shandy« (2006) und Henry Glass' »Weltquell des gelebten Wahnsinns« (2007). 2010 erschien bei Kein & Aber die Ringelnatz-Hommage »Wie seine eigene Spucke schmeckt, das weiß man nicht«.</p>

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